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kinderwunsch

ich bin 23 Jahre alt und habe eine gesunde 3jährige Tochter. meine erste schwangerschaft verlief ganz normal. Ich hatte überhaupt keine Beschwerden.Ich hatte indiesem Jahr eine Fehlgeburt nch der 8. Woche. Die ärztin konnte keine Herzschlag in ultraschall sehen. Ich musste danach 2 mal zur ausscharbung der Gebährmutter ins Krankenhaus und einmal hebe ich eine Spritze bekommen damit die gebährmutter die Reste ausschwemmt, weil sich immer noch Reste drinnen befanden.drei monate später versuchte ich wieder schwanger zu werden und hatte nach 2 wochen eine Fehlgeburt.Die frauenärztin hat mich einfch nach hause geschickt, sie hat mir auch nicht zu irgendwelchen tests geraten,odersonst was.Ich habe seit der ersten fehlgeburt das gefühl das meine periode weniger geworden ist und außerdem hat sich der zyklus jeden monat um 5 tage zurück verschoben.Manch mal habe ich die beschwerde das ich beim geschlechtsverkehr nicht feucht werde, das passiert aber immer wieder schon seit dem viereten Monat meiner ersten schwangrschaft.
Ich bin aber sonst ganz gesund.Ich würde gerne wissen welche gründe die Fehlgeburten haben könnten und ob ich mich vielleicht irgendwie untersuchen lassen sollte oder sonstetwas tun kann bevor ich wieder schwanger werde.
Ich habe jetzt Angst vor einer weiteren Fehlgeburt.
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kinderwunsch

Hallo, bei jungen Frauen wie ihnen wird erst nach der dritten Fehlgeburt zur Abklärung einer Ursache geraten. Das gilt erst recht, wenn sie schon ein Kind geboren haben.
Theoretisch wäre es möglich, dass bei den Ausschabungen die Gebärmutterschleimhaut verletzt wurde, das würde aber nicht die erste Fehlgeburt erklären.
Eine Abklärung, ob eine bestimmte Ursache bei wiederholten Fehlgeburten vorliegt, wird in der Regel ab der dritten Fehlgeburt durchgeführt. Bei Frauen die älter als dreißig Jahre alt sind wird empfohlen, diese Untersuchungen bereits nach der zweiten Fehlgeburt in Folge durchzuführen.
Zu den Untersuchungen gehören eine humangenetische Beratung, eine Gebärmutterspiegelung und ein Ausschluss von Gerinnungs-, Stoffwechsel- und Hormonstörungen durch Laboruntersuchungen. Auch Infektionen (Chlamydien und Ureaplasma) im Bereich des Gebärmutterhalses oder der Gebärmutter sollten ausgeschlossen werden.
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