juckender ausschlag in der 15ten woche
seit der 15ten woche habe ich einen aussschlag an den beinen bekommen, der an mückenstiche erinnert und schrecklich juckt.
nach besuch beim arzt, erhielt ich eine fenistilcreme, die nicht wirklich erleichterung brachte und ich erhielt eine stärkere kortisoncreme (mometosan furoat 0.1%). auch diese brachte nicht den gewünschten erfolg. nun verschrieb mir der doktor eine spritze....bei welcher ich meine zweifel habe ob ich sie anwenden kann oder nicht??? muss dazu sagen dass ich in ägypten lebe und hier die ärzte nicht ganz so vorsichtig sind.
nun zu den eigentlichen fragen
1. kann ich die spritze nehmen das mittel heisst forticortine ampulle und avil ampulle kombiniert
2. trotz der cortisonhaltigen salbe, breitet sich das ekzem nun über den ganzen körper aus (ausser bauch und rücken)... kann ich diese auf so grosser fläche anwenden?
3. hätten sie andere mittel, die erleichterung vom juckreiz verschaffen(habe im net gelesen, dass teebaumöl helfen kann.... haben sie andere tipps?)
4. kann ich ins meer schwimmen gehen oder ist salzwasser nicht gut (normaleweise hilft kühlung)?
vielen dank und sorry für die vielen fragen....
denise
juckender ausschlag in der 15ten woche
offensichtlich vermutet Ihr Arzt eine Allergie.
Er hat Ihnen Cortison und ein Antihistaminikum verordnet - beides kann in der SS gegeben werden, wenn andere Mittel nicht geholfen haben.
2. Cortisonhaltige Salben sollten nur kurzfristig angewendet werden
3. Nein - da ich die genaue Ursache des Ausschlags nicht kenne. Fragen Sie mal im Homöopathieforum nach
4. Salzwasser könnte den Juckreiz eher verschlimmern
juckender ausschlag in der 15ten woche
der arzt meinte es sei ein schwangerschaftsekzem..... ich habe im net auch nachgelesen, was ich da gefunden habe passt ziemlich genau....
würden da die angegebenen mittel auch helfen? oder sollte ich sie dann besser nicht nehmen?
vielen dank nochmals
denise
juckender ausschlag in der 15ten woche
Es handelt sich um eine oft schwere, im Rahmen der Schwangerschaft entstehende, sehr seltene Autoimmunerkrankung (dabei richten sich die Antikörper gegen eine Körperzellen), die dazu neigt bei späteren Schwangerschaften erneut aufzutreten und Juckreiz verursacht.
Diese Erkrankung kann zwischen der 9. Schwangerschaftswoche und der Woche nach der Geburt beginnen, durchschnittlich in der 21. Schwangerschaftswoche. Meistens dauert sie einige Wochen an, aber sie kann auch monatelang nach der Entbindung anhalten.
Es bilden sich meist zuerst um den Nabel gruppierte, gerötete Knötchen sowie gruppierte Bläschen auf gerötetem Grund oder gespannte Blasen. Die Hautveränderungen breiten sich über den Bauch auf die Oberschenkel aus. Auch die Extremitäten, Hand- und Fußsohlen können mitbetroffen sein.
Die Kinder können nach der Geburt auch solche Bläschen zeigen, diese verschwinden aber bald wieder. Eine direkte Schädigung ist nicht zu befürchten, das Risiko für eine Frühgeburt ist aber leicht erhöht.
Als Therapie wird in der Regel Cortison (meist äusserlich) empfohlen. Antihistaminika können den Juckreiz lindern.
So ganz passt ihre Beschreibung nicht zum gängigen Beschwerdebild.
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