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hpv viren

bei mir wurden heute hpv viren festgestellt...(in form einer feigwarze).. wie mein pap ist weiss ich noch nicht, da ich ja erst heute beim arzt war.
da wir aber in der kinderwunschphase für das 2. kind sind würde ich von ihnen gerne wissen wie sich hpv viren und schwangerschaft bzw. geburt "verträgt" besteht gefahr für das ungeborene? sollte ein ks vorgezogen werden? wird das kind auf jeden fall angesteckt?
bin durch die diagnose heute ziemlich verunsichert und mach mir natürlich sehr gedanken. ich hoffe, dass alles nur "harmlos" verläuft und nach behandlung der feigwarze wieder alles ok ist, also mein pap auch unauffällig ist.
wann ich mich angesteckt habe kann ich natürlich nicht sagen, das kann ja schon vor zig jahren gewesen sein. die erste schwangerschaft verlief übrigens nicht gut. cap-wert und leukozyten waren immer zu hoch, vorwehen, gbm-verkürzung, trichterbildung etc. könnte dies mit den viren irgendwie zusammehängen?
Bisherige Antworten

hpv viren

Hallo, das Virus, das die Feigwarzen (Condylome) verursacht, kann bei einer Operation meist nicht vollständig vernichtet werden, so dass sich - gerade in der Schwangerschaft - immer gerne wieder neue Feigwarzen bilden. Während sich am äußeren Genitale die Warzen bilden, entstehen am inneren eher flächige Formen der Virusinfektion.
Einige Formen der Papillomaviren können während der Geburt auf das Kind übertragen werden und zu Knötchenbildungen an den Stimmbändern führen. Dies wäre allerdings erst während der Geburt der Fall. Im Laufe der Schwangerschaft haben die Viren keine direkte Bedeutung für das Kind.
Eine Übertragung ist prinzipiell auch möglich, wenn keine Feigwarzen zu sehen sind.
Trotz der möglichen Probleme für das Kind wird in der Regel nicht zu einem Kaiserschnitt geraten, da das Risiko der Knötchenbildung auf den Stimmbändern sehr gering ist.
Prinzipiell ist auch eine lokale Behandlung mit Imiquimod möglich, da die Unbedenklichkeit in der Schwangerschaft nicht gesichert ist wird diese Substanz eher selten in der Schwangerschaft angewendet.
Möglich ist eine lokale Therapie mit Trichloressigsäure. Diese starke Säure wird wöchentlich vom Arzt aufgetragen und verätzt die Feigwarzen. Die Ergebnisse sind besonders bei kleinen Feigwarzen im Schleimhautbereich gut. Die Behandlung kann allerdings Brennen und Schmerzen hervorrufen. Trichloressigsäure kann auch während der Schwangerschaft angewandt werden
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