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fruchtwasseruntersuchung sinnvoll

meine tochter ist 16 monate alt. nach der geburt bestand der verdacht einer trisomie 21 weil meine tochter eine vierfingerfurche hat nd angeblich ein auffälliger phänotyp war laut arztbericht. es wurde einen chromosomenanalyse gemacht die besagt, unauffälliger chromosomensatz, sie ist gesund und entwickelt sich auch sehr gut!

Sollte ich erneut ein baby bekommen wäre es da sinnvoll zur meiner beruhigung vorgeburtlich eine fruchtwasseruntersuchung und/oder eine chirozottenbiopsie durchführen zu lassen und würde das aussagekräftig sein???

Bei der ersten schwangerschaft war im ultraschall immer alles unauffällig! Es wurde eine nackenfaltenmessung gemacht, die unauffällig war etc. und nach der entbindung das war ein böser schok! Zum Glück ist alles gut.

Ich bin 25 Jahre alt! was würden sie raten???

DANKE

Bisherige Antworten

fruchtwasseruntersuchung sinnvoll

Hallo, nach ihrer Schilderung besteht kein erhöhtes Risiko für eine Trisomie und damit auch keine medizinische Indikation für eine Fruchtwasseruntersuchung. Ob sie zu ihrer Beruhigung die Untersuchung durchführen lassen möchten können nur sie entscheiden.
Ob für Sie eine FU sinnvoll ist hängt auch sonst von Ihrer individuellen Einstellung ab. Für eine Frau, die auch ein Kind mit einer Trisomie annehmen würde macht eine FU kaum Sinn, da Sie zwar das Risiko einer Komplikation (Fehlgeburtsrisiko 0,5% für die Amniocentese, mind. 1% für die Chorionzottenbiopsie) eingeht, aber sich keine Konsequenzen ergeben. Andere Frauen möchten ein behindertes Kind mit möglichst großer Sicherheit verhindern und lassen auch bei einem niedrigen Risiko eine FU durchführen.
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