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frage

Hallo,
ich bin jetzt 25 +3. Wir haben noch eine kleine Tochter die zur Zeit wieder sehr an Mama hängt und dann auch auf meinen Arm möchte. Ich nehme sie natürlich hoch, denn ich möchte sie nicht vernachlässigen. Also trage ich sie auch mal für kurze Zeit. Sie ist 2 Jahre und 3 Monate und wiegt 10,2 Kilo. Habe dennoch Angst das meinem ungeborenem Baby etwas passieren kann durch das heben. Was soll ich tun? Was kann alles passieren? Unsere Tochter versteht das da was in meinem Bauch ist und freut sich auch total. Sie ist für ihr Alter sehr weit, spricht Sätze alles.. Cremt den Bauch ein etc.. Möchte es eigentlich auch alles eigentich so weiter laufen lassen damit nicht irgendwann Eifersucht aufkommt. Ist zur Zeit unvorstellbar, weil sie freut sich wirklich sehr und ich denke sie wird auch nicht eifersüchtig sein und uns dann helfen wollen wenn es soweit ist.
Das zweite, wie ist es bei einer PDA. Ich habe bei meiner Tochter sehr sehr lange in den Wehen gelegen und war auch wo es dann endlich zur Austreibungsphase kam sehr geschafft da ich die Nacht davor nicht geschlafen habe durch die Wehen. Kann man nach einer Geburt mit PDA direkt heim oder muss ich dann noch ein paar Tage im Krankenhaus bleiben? Wassergeburt ist mit einer PDA nicht möglich oder? Das erste Kind habe ich im Geburtshaus bekommen, musste danach noch ins KH weil ich an der Harnröhre gerissen war und dann war ich auch noch paar Tage im KH. Mein Wunsch ist aber direkt nach der Geburt heim zu gehen zu meinem Mann und zu meiner Tochter das sie von Anfang an alles miterleben können und nicht 7 Tage oder so auf uns erzichten müssen. Vielen Dank im voraus.
Liebe Grüße
Bisherige Antworten

frage

Hallo
1.
Laut deutschem Mutterschutzgesetz gilt:
(2) Werdende Mütter dürfen insbesondere nicht beschäftigt werden
1.
mit Arbeiten, bei denen regelmäßig Lasten von mehr als fünf kg Gewicht oder gelegentlich Lasten von mehr als zehn kg Gewicht ohne mechanische Hilfsmittel von Hand gehoben, bewegt oder befördert werden.
2Sollen größere Lasten mit mechanischen Hilfsmitteln von Hand gehoben, bewegt oder befördert werden, so darf die körperliche Beanspruchung der werdenden Mutter nicht größer sein als bei Arbeiten nach Satz 1
Es gibt allerdings keinen echten Grenzwert. Je häufiger und je schwerer sie heben desto größer ist das Risiko für vorzeitige Wehen oder eine Schädigung des Beckenbodens.
2.
In der Regel ist nach einer PDA auch eine ambulante Entbindung möglich. Meist reicht eine Überwachungszeit von wenigen Stunden.

frage

Vielen lieben dank für ihre Antwort.
Was ist mit dem Baby, das kann kein Schaden davon nehmen? Also wenn ich unserer Tochter trage, dann auch nicht länger als 5 Minuten. Oder früh aus dem Bett heben kurz. Man muss ja noch sagen das sie ja für ihr Alter auch gar nicht so schwer ist und eigentlich beim Kinderarzt als Untergewichtig durch geht. Aber ich will wie gesagt kein Risiko eingehen und in diesem Fall sollte man ja schon acht geben auf das ungeborene Baby.
Also werde ich mir mal einen Termin geben lassen im KH und da dann mal fragen wie es dort gehand habt wird. Um mich langsam mal zu entscheiden wie ich dann entbinden möchte. Wassergeburt ist mit PDA aber nicht möglich oder?
Ich hoffe sehr das die zweite Geburt nicht so lange dauert wie meine erste.
Ich wünsche Ihnen schon mal eine guten Rutsch ins neue Jahr.
Liebe Grüße

frage

Eine direkte Schädigugn des Kindes ist nicht zu befürchten. Theoretisch möglich ist, dass Wehen begünstigt werden, wodurch es zur Frühgeburt kommen kann.
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Diskussionsverlauf
  • frage
    29.12.2008, 13:05 Uhr
    • frage
      29.12.2008, 16:04 Uhr
      • frage
        29.12.2008, 20:36 Uhr
        • frage
          29.12.2008, 20:52 Uhr
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