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frage zur geburt

Guten Abend Herr Dr. Nuding,
ich habe eine etwas spezielle Frage zum Thema normale Geburt oder Kaiserschnitt. Ich befinde mich in der 30 SSW und mache mir zunehmend Gedanken zu dem Thema. Ich möchte sehr gerne das Kind normal zur Welt bringen. Nun fiel mir vor einer Woche ein, dass ich 2004 mal im MRT lag wegen Problemen an der HWS. Dort gab es einen Zufallsbefund, nämlich ein venöses Angiom links frontal. Der Radiologe damals sagte mir völlig bedeutungslos. Ein Neurologe beurteile es als Teleangiektasie, die nicht als pathologisch angesehen werden muss. Ich habe den Radiologen von damals diese Tage angerufen, er sagte das 'Angiömchen' sollte mich mal gar nicht besorgen, das hätten viele ohne es zu wissen.wenn jede Frau die das hätte per Kaiserschnitt entbinden würde, müsste das aber viele. Ich könnte ganz entspannt sein. Auch mein Hausarzt rief ich an, er meinte das sei so wie ein Blutschwämmchen und könnte nichts Böses anrichten. Ich habe aber nun trotzdem Angst, bei einer normalen Geburt zu pressen, ich male mir irgenwie aus es könnte durch den Druck platzen. Wie sehen sie das? Ich bin leider auch ein bisschen hypochondrisch und mache mir schnell Sorgen. Ich wäre Ihnen so dankbar für einen Rat .
LG Anne
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frage zur geburt

Hallo, als Gynäkologe kann ich dazu fast nichts sagen, am ehesten wäre noch ein Neurochirurg Ansprechpartner. Es handelt sich ja nicht um ein Aneurysma sondern um ein Angiom. Deswegen würde ich eher auf kein erhöhtes Risiko tippen. Wie gesagt bin ich dafür aber der falsche Experte.

frage zur geburt

würden Sie denn das Thema in der Klinik in der ich entbinden möchte ansprechen? Mein Freund hält mich für verrückt, weil ich diese Woche schon den Radiologen von damals angerufen habe und dieser ja sagte ich soll mir überhaupt keinen Kopf machen.
Wie ist das denn bei so einer Geburt eigentlich? Muss man da viel pressen? Kann man eigentlich auch ohne heftig zu pressen ein Kind natürlich gebären?

frage zur geburt

Es ist durchaus sinnvoll, die Entbindung frühzeitig zu besprechen.
Die Pressphase ist unterschiedlich lang. Der Pressdrang kann evtl. durch eine PDA vermindert werden. Hebammen kennen in der Regel auch Tricks, um frühzeitiges Pressen nicht zu unterstützen.
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