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festgestelltes Polyhydramnion und Makrosmie

Sehr geehrter Herr Dr. Nuding,
Ich habe folgende Frage bzw Anliegen.
Ich bin nun in der 37. Woche ( 36+1) schwanger und bei mir wurde Polyhydramnie und ein Makrosomes Kind festgestellt zuerst von meinem behandelden FA dann durch die Frauenklinik Heidelberg. Kindsdaten des letzten Screenings in der 34. Woche: BIP: 90,5 mm, KU 333,1mm, AU:318,7mm, FL: 68,5mm. Wachstum auf der 97. Perzetile. Größter messbarer Wert des Fruchtwassers 12 cm.
Ich wurde daraufhin das zweite mal zu einem Diabetologen geschickt um einen 3 Std. OGTT zu machen. Werte waren alle im absoluten Normbereich. Trotz allem hat mir mein Frauenarzt dazu geraten Insulin zu spritzen. 4x4 Einheiten pro Tag. Es soll evtl. das Wachstum des Kindes aufhalten und die Fruchtwassermenge verringern.
Bislang hat sich noch nichts großartig geändert. Ich spritze nun seit zwei Wochen.
Über einen Belegarzt werde ich entbinden und zwar per Kaiserschnitt.
Nun meine Frage:
Durch das viele Fruchtwasser hat sich mein Bauch nicht gesenkt und das Kind liegt nicht fest mit dem Kopf im Becken. Ich würde mir so gerne eine natürliche Geburt wünschen. Der Belegarzt hat mir davon abgeraten, da wenn man die Geburt einleiten würde, es passieren kann, das die Gebärmutter nicht auf die Wehenmittel reagieren könnte, da sie sich so ausgedehnt hat.
Was würden Sie mir raten, kann es wirklic nur auf einen KS herauslaufen? der wäre dann in knapp 1,5 Wochen.
Ich würde mich über Ihren Rat sehr freuen.
Lieben Dank
MfG
Bisherige Antworten

festgestelltes Polyhydramnion und Makrosmie

Hallo, bei einer Insulintherapie sollten sie in einer Klinik mit Kinderarzt entbinden.
Ich habe nichtg verstanden, warum ein Kaiserschnitt geplant ist. Wie hoch ist denn das Schätzgewicht des Kindes?

festgestelltes Polyhydramnion und Makrosmie

das geschätzte Gewicht lt. dem Screening in der 34. Woche lag bei 2680 Gramm ca.
Die Begründung für die Indikation eines KS lautet das der Druck auf den Muttermund durch das Kind zu gering ist und es eben nicht im Becken fest ist und das Kind eben sehr groß sei. Das heisst es könnte bei einer Einleitung lange dauern bis zum vollständigen eröffnen des MuMu. Es könnte auch passieren das ich Wehen bekomme und der Muttermund sich nicht komplett öffnet und dann sowieso ein KS durchgeführt werden sollte.
Ich muss dazu sagen, das ich die Kindsangaben nicht extrem ungewöhnlich finde, bis vielleicht auf den Bauchumfang.
Ich bin mir einfach sehr sehr unsicher in dem ganzen und möchte nicht einfach per Kaiserschnitt entbinden

festgestelltes Polyhydramnion und Makrosmie

Hallo, das Schätzgewicht ist wirklich nicht so ungewöhnlich.
Ob das Kind Bezug zum Becken aufnimmt kann so früh eigentlihc nicht entschieden werden. Natürlich besteht das Risiko, dass die Entbindung in einem Kaiserschnitt endet, das alleine ist aber kein Grund, von vorneherein einen Kaiserschnitt zu planen.

festgestelltes Polyhydramnion und Makrosmie

Danke für Ihre Antworten. War heute wieder beim FA, das Kind hat nun eine Gewichtsschätzung von 3400 Gramm. Aber mittlerweile hätte sich evtl. die Frage wegen dem Kaiserschnitt erledigt, da Sie nun in QL liegt. Auch wenn Sie sich nochmals drehen sollte, wurde mir heute endgültig von einer natürlichen Geburt abgeraten, wegen des Kopfdurchmesser und meinem Becken.
Ich Danke Ihnen trotz allem für die Mühe.
MfG
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