guten tag,
ich hatte 2010 zwei fehlgeburten hintereinander und wurde zur abort-diagnostik geschickt.
festgestellt wurde eine mthfr-mutation, die mit medyn und hochdosierter folsäure behandelt wird.
am 21.02 bekommen wir die ergebnisse der immunologischen und der humangenetischen untersuchung.
gibt es statistiken, wie gross die wahrscheinlichkeit ist, dass die ursache für die fehlgeburten in der genetik einer oder beider partner liegt?
ich meine so etwas wie translokationen, also keine zufälligen chromosomenschäden.
weder in meiner familie noch in der meines partners traten erbkrankheiten auf. auch kamen keine behinderten kinder zur welt. fehlgeburten sind auch nicht bekannt.
meine fehlgeburten geschahen auch in unterschiedlichen schwangerschaftswochen. einmal ein abortus completus in der 5.ssw, einmal eine missed abortion in der 9.ssw.
wenn die genetik schuld ist, tritt dann eine fehlgeburt nicht immer zum selben zeitpunkt auf?
wir hoffen so sehr, dass genetisch alles ok ist und wir bald wieder versuchen können schwanger zu werden.
gruss.