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falithrom und schwangerschaft

schönen guten abend,
ich hatte im oktober 2003, eine tiefgehende beckenvenenthrombose und bin seit dem mit falithrom eingestellt. im april 2005, hatte ich aufgrund dessen eine palma-bypass-op, zudem hatte ich auch schon zwei kaiserschnitte. jetzt besteht der verdacht einer ungewollten schwangerschaft, habe das falithrom bis zur klärung jetzt abgesetzt. meine frauenärztin meinte nur das es nur auf eine abtreibung hinauslaufen könnte, da das risiko einer erneuten schwangerschaft/bzw. eines geschädigten kindes/eines dritten kaiserschnittes zu hoch wäre.
meine fragen wären, gibt es die möglichkeit das kind auszutragen, kennt jemand spezialisten in sachsen (oder deutschland) die sich mit solchen fällen auskennen und die ss begleiten könnten?
wir würden das kind gerne bekommen und anschliessend eine sterilisation durchführen lassen.
liebe grüsse kati
Bisherige Antworten

Re: falithrom und schwangerschaft

Hallo, es gibt prinzipiell die Möglichkeit, die Schwangerschaft auzutragen. Leider kann ich ihnen keine Adressen für Gerinnungsspezialisten in Sachsen nennen. Sie können bei der Ärztekammer Sachsen oder ihrer Krankenkasse nachfragen.

Re: falithrom und schwangerschaft

Wenden sie jetzt ein niedermolekulares Heparin an?

Re: falithrom und schwangerschaft

danke für die superschnelle antwort.
zur zeit nehme ich gar kein blutverdünnungsmittel, da diese woche herauskommen soll ob schwanger oder nicht. danach würde ich dann über spritzen eingestellt werden. wie hoch ist das risiko eines geschädigten kindes aufgrund des falithroms? müsste die ss dann ebenfalls mit einem kaiserschnitt beendet werden, welches ja auch wieder ein thromboserisiko birgt? danke kati

Re: falithrom und schwangerschaft

Das Thromboserisiko ist bei einer angestrebten vaginalen Entbindung nicht geringer. In der Regel würde zu einem erneuten Kasierschnitt geraten.
Ich habe nicht verstanden, warum nicht sofort auf ein niedermolekulares Heparin umgesetzt wird. Die Schwangerschaft ist ein Grund für Heparin und nicht dagegen.
Eine Schädigung des Kindes durch Falithrom ist möglich, das Kind kann aber auch durchaus gesund sein. Das ist u.a. davon abhängig, wie niedrig der Quickwert eingestellt war. Je niedriger der Quickwert ist desto höher ist das Risiko. Das Risiko, dass ein Kind bei der Geburt eine Schädigung durch Marcumar zeigt liegt bei etwa 6% (das ist knapp doppelt so hoch wie das Durchschnittsrisiko für Fehlbildungen). Empfohlen wird deswegen ein Feinultraschall, etwa in der 17. SSW, um das Risiko einer Schdäigung besser abschätzen zu können.

Re: falithrom und schwangerschaft

die frauenärztin wollte den befund der blutuntersuchung abwarten.
hätte aber noch eine frage:
habe am 17.12. meine letzte regel gehabt, allerdings nur 3 tage und leicht, was aufgrund der einnahme von falithrom noch nie vorkam. in den brüsten habe ich ein seitliches ziehen und das gefühl, das sie angeschwollen sind und es zeichnet sich schon ein leichter bauch ab. habe letzte woche einen test gemacht der negativ war, rendiert es sich schon vor dem befund noch einen zu machen, um so schnell wie möglich auf heparin eingestellt zu werden oder sollte ich bis ende der woche auf den befund der ärztin warten? ab wann sind die tests aus der apotheke wirklich sicher und zuverlässig?

Re: falithrom und schwangerschaft

Da der Eisprung verspätet sein kann kann anhand der Periode kaum gesagt werden, ab wann der Schwangerschaftstest positiv sein muss. Wenn der Eisprun gbekannt ist kann man sagen 2 Wochen nach dem Eisprung.
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