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erneuter ks? oder habe ich alternativen?

Hallo,
ich habe im august 2007 meine 2.Tochter wieder per KS zur Wlt gebracht.
meine erste tochter kam 2005 zur welt. sie wurde wegen BEL per KS geholt. die Ärzte schätzten sie auf 3500 gramm und sie wurde dann in der 38+2 mit 3950 gramm und 35 cm KU geholt. der KS war wegen der BEL geplant.
Bei der OP (ich habe mir damals den OP bericht kopieren lassen) wurde laut ärztin eine primäre wehenschwäche festgestellt. anscheinend habe ich wohl auf die medikamente nicht reagiert, die ich während des KS bekommen habe.
"plazenta nach 1 amp.oxytocin nicht gelöst, deshalb manuelle entfernung der plazenta. manuelle nachtastung. nur mäßige kontraktionen, deshalb gabe von 1 amp. MEB. ...bal bla bla Z naht bla bla bla....bei weiterhin mäßiger kontraktion des uterus nochmalige gabe 1 amp. MEB und anschließend Oxytocin-Infusion, Uterus danach ausreichend kontrahiert"
Bei meiner 2.Tochter war mein bauch ebenfalls sehr groß. et war der 10.8. aber ich hatte keinerlei wehentätigkeit. am 16.8. wurde dann eingeleitet.
in meiner akte steht auch schon von der hebamme vermerkt "großer Bauch"
am 16.8. hatte ich frühs eine tablette gelegt bekommen. um 12 uhr wurde dann auf einmal am ctg taclykard vermerkt, is etwa 14 uhr, da habe ich dann die 2., tablette bekommen...
abends wurde dann ein KS gemacht weil einleitung laut arzt gescheitert sei.
in meinem jetzigen bericht steht nun etwas von v.a.Mißverhältnis und primärer wehenschwäche.
meine tochter kam mit 4540 gramm und 37cm KU zur welt.
sie lag aber in SL.
was heißt das jetzt fürmich fürevtl.weitere ss??? wieder KS? wenn meine kinder zu großsind kann ich auf eine frühe einleitung bestehen??? oder wird eh gleich ein KS gemacht? was heißt primäre wehenschwäche fürmich??? kann ich nie wehen haben??? hatte auch keine senkwehen oder übungswehen gehabt bei den schwangerschaften. ist das ein schlechtes zeichen? :-X
Bisherige Antworten

erneuter ks? oder habe ich alternativen?

Hallo, bei ihrer Vorgeschichte ist ein erneuter Kasierschnitt empfehlenswert.
Gegen einen vaginalen Entbindungsversuch sprechen: Notwendigkeit einer Geburtseinleitung, Kaiserschnitt in den letzten 12 Monaten, deutliches Übergewicht der Mutter, Schätzgewicht des Kindes von mehr als 4000g, vorausgegangener Kaiserschnitt wegen Geburtsstillstand oder Missverhältnis. Günstige Faktoren sind: bereits erfogreiche vaginale Entbindung in der Vorgeschichte und spontaner Wehenbeginn.
Weiterhin wurden in einer großen Studie Geburten nach einem Kaiserschnitt untersucht und die Komplikationsrate für das Kind bei einem geplanten Kaiserschnitt (15810 Frauen) und bei einer geplanten vaginalen Entbindung (17898 Frauen, die Entbindung konnte aber eventuell dann in einem Kaiserschnitt ende) miteinander verglichen.
In der Gruppe mit dem geplanten Kasierschnitt hatte ein Kind einen Gerhirnschädigung aufgrund eines Sauerstoffmangel, in der anderen Gruppe 12 Kinder (7 durch einen Narbenriss), wovon 2 Kinder starben. Das Risiko lag zwar nur bei 0,046 Prozent sollte aber bei einer Beratung bedacht werden.
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