Hallo,
Ich bin 28 Jahre alt, mein Partner wird bald 36 Jahre und wir versuchen mit unterstützung beim FA seit anfang 2019 Schwanger zu werden. Haben leider schon mehrere Fehlgeburten (insgesammt der fast 9 Jahren beziehung) hinter uns. Vor dem offiziellen Üben wurde uns bekannt gegeben, dass ich PCO-Syndrom habe. Nun durfte ich endlich am 17.03 positiv testen, im 13. ÜZ (seit anfang 2019).Am gleichen Tag rief ich direkt beim FA an, wegen der Progesterondosierung, die ich nun auf 200mg erhöhen sollte. Hatte auch recht vom ersten positiven SST die SS-Symptome. Am Montag (22.03.) war ich in der Praxis für den Bluttest, ein Tag später kam das Ergebniss mit 27,8 raus. Also im sehr frühen Stadium, wobei ich laut meiner tempikurve bereits bei ES+16 gewesen sein müsste. Also wurde zu mir erstmal gesagt das der Eisprung wohl paar Tage später gewesen wäre. Nach meiner erneuten berechnung wäre es eine verzögerung von 3 Tagen. Also wäre die Blutabnahme an ES+13 gewesen. Am 23.03 hatte ich abends nochmal ein 10er SST gemacht, dieser war auch bereits stärker als der vom 22.03 wo ich morgens getestet habe. Bis dahin war zunächst erstmal alles super. Allerdings bemerke ich jetzt seit ein paar Tagen, das ich keine Symptome mehr spühre. Aufgrund meiner bisherigen FG´s habe ich aus sicherheitsgrunden nochmal mit der gleichen Marke ein 10er SST gesternmittag getestet, leider sah man nur noch einen Schatten. Heutmorgen hab ich dann nochmal mit einem 10er getestet, nun ist er blütenweiß. Am 21.03 hatte ich bereits schon mit einem 25er deutlich positiv getestet.
Meine Basaltemperatur ist nun seit 12 Tagen stabil zwischen 37 bis 37,15 °C (heute sogar 37,17°C).
Muss ich nun jetzt wirklich mit einer weiteren FG rechnen, oder kann es einfach nur am Urin liegen, da dieser seit paar Tagen einfach nicht mehr hochkonzentriert ist.?.
Im KH möchte man mich nicht untersuchen, da es ja kein Notfall wäre (drohende Fehlgeburt /beginnende Fehlgeburt) und rufe daher gleich am Montag bei meinem FA an und bitte um einen Tag früher für die Kontrolle des Bluttests und erkläare auch die situation.
drohende Fehlgeburt?
Re: drohende Fehlgeburt?
Hallo LaFee,
hm, das klingt schon irgendwie nicht so gut.
Aber anhand der Urin-Tests lässt sich natürlich keine wirkliche Aussage treffen.
Ich hoffe sehr für Sie, dass es dcoh noch gut ausgeht.
viele Grüße
Dr. Grüne
Re: drohende Fehlgeburt?
Hallo Frau Dr. Grüne,
mit dem gestrigen Bluttest hat sich meine Befürchtung heutmorgen leider bestätigt. Das HCG hat sich nun komplett abgebaut und über Nacht kam dann auch die Blutung durch.
Glücklicherweise habe ich in ca 2 Wochen eh meine Jährliche Vorsorge und dann bespricht mein Frauenarzt mit mir die bereits angesprochene FSH-Stimulierung für den nächsten Zyklus. Ich möchte jetzt erstmal ein Zyklus pausieren, indem ich auch keine Temperaturkurve führe. Nach 2 Jahren bin ich vom ganzem täglichem Messen sehr erschöpft und möchte jetzt erstmal wieder für mich was tun.
Werde mich nochmal im nächsten Zyklus melden.
Liebe Grüße
LaFee231
Re: drohende Fehlgeburt?
Hallo LaFee,
das tut mir sehr leid für Sie. Und es ist sehr gut zu verstehen, dass Sie nun erschöpft sind.
Sicher wäre es sinnvoll, zunächst alle denkbaren Ursachen abzuklären. Schwanger werden Sie ja, aber die Schwangerschaften haben bisher ja leider nicht gehalten.
viele Grüße
Dr. Grüne
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