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darf ich?

Guten Tag
Ich habe eine Frage betreff einer Beziehungen. Ich bin 23 Jahre alt und habe mich in eine 18 jährige Frau verliebt. Das Problem: Mein Vater ist ein adobtiertes Kind, was allerdings ausser meiner Familie niemand weis. Meinem Vater seine leibliche Mutter (meine wirkliche Grossmutter) hat einen Bruder. Dieser Bruder ist der Grossvater meiner möglichen neuen Freundin. Nach meinen Berchungen ist die Frau, welche ich so sehr liebe also meine Cousine 2. Grades. Mein Vater und ihr Vater wären offiziell also cousins.
Ich nehme aber an, dass eine solche Beziehung nicht ganz unproblematisch ist in Bezug auf Kinder und Gesellschft.
Welche konkreten Probleme sind zu beachten und wie ratsam ist eine solche Beziehung?

Ich möchte mich nicht mit ihr auf eine Beziehung einlassen, wenn ich später besser keine Familie mit ihr haben sollte!
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung Gruss

Bisherige Antworten

darf ich?

Hallo, bei der geschilderten Verwandschaftsbeziehung sind Probleme bei einer Schwangerschaft unwahrscheinlich.
Wenn sie das genau wissen wollen müsste eine humangenetische Beratung durchgeführt werden. Dabei wird abgeklärt, ob in der Familie versteckte Krankheitsgene vorkommen könnten, die bei einer solchen Beziehung gefährlich werden könnten.

darf ich?

Herzlichen DANK für die Antwort. Wie läuft eine humangenetische Beratung in etwa ab und ist sie in diesem Fall empfehlenswert oder was kann ich mit der Aussage "unwahrscheinlich" genau anfagen?

darf ich?

Eine humangenetische Beratung ist eine individuelle Beratung, die Auskunft über das Risiko einer Fehlbildung oder Übertragung einer vererbbaren Krankheit geben soll. Sie erfolgt in speziell dafür eingerichteten Beratungsstellen. Eine genetische Beratung kann z.B. wichtig sein, wenn ein früher geborenes Kind bereits eine Erbkrankheit aufweist oder gehäuft Fehlgeburten aufgetreten sind.
Die Beratung beginnt in der Regel mit einer Befragung zur Krankheitsgeschichte des Paares und seiner Familie (meist über 3 Generationen). Bei Bedarf folgen Laboruntersuchungen des Erbgutes, wie etwa Chromosomenanalysen.
Unwahrscheinlich bedeutet, dass das Risiko so gering ist, dass in der Regel nicht von einer Bindung abgeraten würde.
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