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chlamydienbehandlung

hallo,
ich bin jetzt in der 22. ssw (21+2).
mit dem kind ist lt. ultraschall, nackenfaltenmessung, feindiagnostik alles ok.
anfang der schwangerschaft wurden bei mir chlamydien nachgewiesen. letzte woche hab ich von meiner frauenärztin (fä) tabletten dagegen bekommen. erythromycin, hier sollte ich 3x2 tabletten täglich nehmen. leider sind mir diese absolut nicht bekommen, ich hab mich nur erbrochen. meine fä ist jetzt leider im urlaub. nun war ich bei einer anderen fä und diese hat mir erythro-ct 1000 mg verschrieben, das ist ein granulat.
hier soll ich 4xtäglich einen halben beutel in wasser auflösen und zu mir nehmen. das granulat ist wohl bekömmlicher, meinte sie, da es direkt ins blut gehe.
1. was halten sie von einem granulat? hat die vertretungs-fä recht?
2. sollte ich warten bis meine fä am 8.9. aus dem urlaub wieder da ist, und mit ihr die sache besprechen?
3. da die vertretungs-fä mich nicht kennt und mich auch nicht untersucht hat, mach ich mir gedanken, ob das granulat für mich und vor allem für das kind unbedenklich ist. was meinen sie?
4. man hört soviel von einer frühgeburt ausgelöst durch chlamydien. kann das passieren? ich hab ja das granulat da, soll ich´s nehmen? das ist meine hauptsorge, daß eine geburt losgehen könnte, nur weil ich nicht zeitig genug das medikament gegen chlamydien genommen habe. meine fä ist erst am 8.9. wieder da, frühestens dann, könne ich mit ihr sprechen.
5. was passiert, wenn ich dieses wieder nicht vertrage?
danke für ihre antwort.
charlotta
Bisherige Antworten

chlamydienbehandlung

Hallo
1. Das läuft auf ein Auprobieren hinaus. Es kann sein, dass sie das Granulat besser vertragen, gesichert ist das nicht.
2. Dafür sehe ich keinen Grund.
3. Der Wirkstoff ist ja der gleiche, dafür ist keine Utnersuchung notwendig.
4. Bei Chlamydieninfektionen wurden ein gehäuftes Auftreten von vorzeitigem Blasensprung, Chorioamnionitis, Frühgeburt, niedrigem Geburtsgewicht und ein damit erhöhtes kindliches Risiko beobachtet.. Bei der Geburt kommt es infolge der Infektion der Cervix uteri zur Übertragung auf das Kind; bei 18 - 50 % der Fälle tritt eine Bindehautentzündung am Auge und bei 11 - 18 % eine atypische Lungenentzündung auf; Mittelohrentzündungen und Infektionen des Nasopharynx wurden ebenfalls beobachtet. Eine Therapie ist sinnvoll, ein alternativer Wirkstoff wäre Amoxicillin 3 x 500 g p.o..
5. s.u.4.
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