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blutgerinnung und ss

Bin in der 6. Woche schwanger (5+3). Habe genetisch bedingt einen leicht erhöhten Homocysteinspiegel (MTHFR-Mutation heterozygot) und evtl. Protein-S-Mangel. Habe bereits ein gesundes 3-jähriges Kind und im letzten Jahr eine Frühgeburt (MA) erlebt, der Embryo hatte sich kaum entwickelt, es gab nie Lebenszeichen.
Seit gestern (5+2) spritze ich täglich Heparin.
Schon vor der SS nahm ich ein Drogerieprodukt Vitamin-B-Komplex mit 0,4 mg Folsäure.
Meine Fragen:
Hätte ich im Vorfeld dieser SS schon viel früher Heparin spritzen müssen, damit der Embryo gut versorgt ist?
Muss ich evtl. viel mehr Folsäure nehmen (5 mg wie in manchen Foren empfohlen) und kann meine Einnahme von bisher nur 0,4 mg täglich schon zu schweren Folgen für den Embryo geführt haben?
Bisherige Antworten

blutgerinnung und ss

Hallo, ein Beginn der Heparintherapie in der 6. SSW ist in der Regel okay.
Sinnvoll ist es, hochdosiert Folsäure (5mg/Tag) und Vitamin B6 und Vitamin B12 einzunehmen. Dadurch werden die Risken der (eventuell) erhöhten Homocysteinwerte gesenkt und Nebenwirkungen für die Schwangerschaft sind nicht zu befürchten. Das Fehlgeburtsrisiko kann dadurch gesenkt werden.
Es wird diskutiert, dass hohe Homocysteinwerte das Risiko für einen offenen Rücken des Kindes erhöhen.
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