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bitte an Hr.Dr. Nuding, Vielen Dank!!

Hallo Herr Dr.Nuding,
ich hätte gerne eine Frage,
ich war vor einer woche beim fa da immer wieder wehen habe schon seit 14 ssw und war verdacht dass mumu sich verkürzt hat, aber mumu ok 4,8 keine trichterbildung, wurde mikrobiologische abstrich gemacht. ich habe per post kopie vom ergebnis bekommen und rezept.
im befund steht
grampräparat-reinheistgrad1, bakteriologisch normales scheidenmilieu, nur döderlein flora
gardnerella kuluren keine, kultur reichlich haut und schleimhautflora, kultur anaerob kein wachstum
mykoplasmen-kulturen-mäßig ureaplasma urealyticum
und ein rezept war dabai für erythromycin(3x1x1woche)
-was wurde da gefunden bzw was heisst mäßig ureaplasma urealyticum??? eine infektion oder pilz??und woher könnte das kommen???(habe schon seit sehr langem kein GV mehr wegen wehen)
-könnte das problem für meine ständige wehen sein???
-ist das für baby gefundene infektion in dem abstrich gefährlich????
-ist erythromycin in der ss erlaubt??
bin in der 23 ssw
Vielen Dank
mfg
Bisherige Antworten

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ich habe was vergessen
-ist das doch eine sexualübertragbare krankheit???
-wenn ich und mein mann schon sehr sehr lange kein gv hatten wie konnte das passieren??
-soll partner auch mitbehandelt werden???
(im befund steht glaube ich was vom partnercheck, mit kugelschreiber geschriben kann ich aber nicht deutlich lesen)
-wenn ja, zum welchem arzt soll mein mann gehen, zur urologen???
-im rezept steht dass erythromycin 20 st packung ist, ist muss aber 7x3x1 nehmen, also eine reicht nicht. ost das ok????
Vielen Dank
mfg

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Der Infektionsweg verläuft wahrscheinlich meistens über Sexualkontakte. Eine Partnerbehandlung wird z.T. empfohlen.

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Hallo
Ureaplasma ist ein Bakterium.
Die Bedeutung einer Infektion mit Mykoplasmen oder Ureaplasma in der Schwangerschaft ist bisher nicht sicher geklärt.
In der Frühschwangerschaft wird eine Infektion mit wiederholten Fehlgeburten in Verbindung gebracht.
Nach der Frühschwangerschaft sind die Risiken unklar.
Diese Keime kommen auch bei symptomfreien Schwangeren häufig vor (Angaben bis 50% ).
Als mögliche Komplikationen werden Infektionen des Kindes (mit Beteiligung des Nervensystem), einer erhöhte Frühgeburtenrate und fieberhafte Infekte der Mutter im Wochenbett diskutiert.
Tatsächlich konnte bisher aber kein wesentliches Risiko nachgewiesen, so dass sogar bei einer symptomfreien Schwangeren keine Antibiotikatherapie empfohlen wird.
Bei vorzeitigen Wehen ist eine Therapie, z.B. mit Erythromycin sinnvoll.
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