Sehr geehrte Experten,
ich bin 30 Jahre alt und habe seit 13 Jahren eine chronisch idiopathische membranöse Glomerulonephritis (Nierenbiopsie). Diese zeigte sich anfangs in einem neprhotischen Syndrom mit hoher Eiweißausscheidung. Da ich auch einen erhöhten Blutdruck habe wird mit Captopril 25 behandelt. Zudem habe ich erhöhte Harnsäurewerte im Blut. Die anderen Blutwerte sind zur Zeit recht gut auch die Eiweißausscheidung ist sehr gering geworden. In der Uniklinik, wo ich damals war, sagte man mir, dass es schwierig wäre einmal Kinder zu haben. Jetzt sagte mir die Gynäkologin, dass ich andere Medikamente nehmen könnte (Metoprolol z.B.) und ich das mit dem Nephrologen absprechen könnte.
Warum wäre das ein Risiko? Hat das was mit Präeklampsie zu tun? Wenn ja, wie hoch wäre das Risiko? Könnte es sein, dass durch die Hormonumstellung meine Nierenentzündung wieder schlimmer wird?
bestehende Vorerkrankungen
Bisherige Antworten
bestehende Vorerkrankungen
Hallo
Bei solchen Nierenerkrankungen besteht ein deutlich erhöhtes Risiko, eine Praeeklampsie zu entwickeln. Trotzdem kann die Schwangerschaft oft zumindest solange ausgetragen werden, dass das Kind nicht geschädigt wird.
In seltenen Fällen kann auch die Nierenentzündung wieder aktiver werden. In der Regel verlaufen Krankheiten mit immunologischen Hintergrund in der Schwangerschaft eher günstig.
Wegen der Therapieumstellung sollten sie auch ihren Nephrologen befragen.
Bei solchen Nierenerkrankungen besteht ein deutlich erhöhtes Risiko, eine Praeeklampsie zu entwickeln. Trotzdem kann die Schwangerschaft oft zumindest solange ausgetragen werden, dass das Kind nicht geschädigt wird.
In seltenen Fällen kann auch die Nierenentzündung wieder aktiver werden. In der Regel verlaufen Krankheiten mit immunologischen Hintergrund in der Schwangerschaft eher günstig.
Wegen der Therapieumstellung sollten sie auch ihren Nephrologen befragen.
bestehende Vorerkrankungen
Sehr geehrte Experten,
Können Sie mir vielleicht sagen, wie hoch speziell das Risiko einer Präklampsie wäre, zu wieviel Prozent?
Vielleicht wäre es dann doch besser auf Kinder zu verzichten. Ich könnte damit auch leben.
Können Sie mir vielleicht sagen, wie hoch speziell das Risiko einer Präklampsie wäre, zu wieviel Prozent?
Vielleicht wäre es dann doch besser auf Kinder zu verzichten. Ich könnte damit auch leben.
bestehende Vorerkrankungen
So genau läßt sich das nicht sagen.
als Faustregel kann gelten, dass das Risiko um so höher ist, desto schlechter die Nierenfunktion ist.
als Faustregel kann gelten, dass das Risiko um so höher ist, desto schlechter die Nierenfunktion ist.
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