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berufsverbot

hallo.
meine frage: würden sie mir ein berufsverbot geben?
meine geschichte:
2004 entfernen des linken eierstocks wegen eines teratom`s.
2005 6ssw spontanabort ohne as
2006 10ssw "
2007 6ssw " (januar)
2007 (mai) eileiterss rechte seite, erhaltend op. sieht aber lt. arzt nicht mehr so schön aus (geplatzt uns bauch voll blut) ich habs grad noch so geschaft
2007 (dezember, 2 tage vor weihnachten)eileiterss. linke seite(oberer teil enfernt) wieder grad so geschaft.
2008 (april) künstl. befruchtung ivf, gleich schwanger.
alles gut bis august.ich musste meine kleine in der 22+3 ssw tot zur welt bringen. kein fruchtwasser, keine herztöne und dazu noch amnionstränge. (glück im unglück?)hat man erst nach der geburt gesehen. ich arbeite in einem möbelgeschäft und mir war ständig schlecht wegen den gerüchen.
die psychische belastung hat doch so langsam den gipfel erreicht.
kann ich beim nächsten mal nicht einfach zuhause bleiben? :STOP:
Bisherige Antworten

berufsverbot

Hallo
Nach einem Beschäftigungsverbot dürfen Schwangere an ihrem Arbeitsplatz nicht weiter beschäftigt werden, wenn dadurch das Leben oder die Gesundheit von Mutter oder Kind gefährdet ist. Benötigt wird dafür ein ärztliches Attest. Ausschlaggebend ist, dass die Beschäftigung die Gefährdung darstellt.
In ihrem Fall liegt sicher eine Risikoschwangerschaft vor, das alleine begründet aber noch nicht ein Beschäftigungsverbot. Dazu müsste von ihrer beruflichen Tätigkeit eine Gefahr ausgehen.

berufsverbot

aber was ist mit k. befruchtung? Ich dachte das alleine wäre schon grund genug für ein BV. Da das fehlgeburtrisiko ja höher ist.

Und wie hoch ist die wahrscheinlichkeit das diese amnionstränge wiederholt auftreten? Kennen sie andere fälle dieser art wo die darauf folgende ss normal verlief?

berufsverbot

Die Komplikationen bei den vergangenen Schwangerschaften führen dazu, dass sie als Risikoschwangere eingestuft werden.
Das hat aber nichts mit einem Beschäftigungsverbot zu tun. Dafür müsste ihr FA attestieren, dass von ihrer Tätigkeit bei der Arbeit für sie oder ihr Kind eine Gefahr ausgeht.
Die Wahrscheinlichkeit, dass erneut Komplikationen durch einen Amnionstrang auftreten ist gering. Die jetzige Schwangerschaft kann durchaus normal verlaufen.
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