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beidseitiges Notching 22.SSW - blutverdünnende Mittel?

Sehr geehrte Frau Winkler, sehr geehrter Herr Dr. Nuding,
ich war am Donnerstag zum Organscreening im Krankenhaus und da wurde bei mir (wie auch schon in der 14.SSW) beidseitiges Notching festgestellt: uterina links 1,19 notching - uterina rechts 2,05 notching.
Als ich geboren wurde (viel zu klein und zu leicht) sind sie nach der Geburt drauf gekommen, dass die Plazenta nur ein Viertel von dem war was sie sollte und ich mich anscheinend nicht mehr "ernähren" konnte!
Kann das sein, dass so etwas vererbbar ist?
Mein Problem ist, dass ich ab morgen in der 23. SSW bin und von vielen Seiten schon gehört habe, dass sie Thrombo ASS oder Heparin bekommen haben und es sich dadurch verbessert hat - meine Ärztin blockt jedoch total ab und meint, dass man da nichts dagegen tun kann? Soll ich mir noch eine 2. Meinung einholen? Was sagen Sie dazu?
Vielen Dank!
Liebe Grüße
Corinna
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beidseitiges Notching 22.SSW - blutverdünnende Mittel?

Hallo
Ein Notch ist keine Krankheit, sondern nur die Beschreibung einer Eigenschaft der Dopplerkurve. Dabei ist das Risiko für die spätere Entwicklung einer Gestose oder Unterfunktion des Mutterkuchens erhöht. Diese Probleme müssen aber keineswegs auftreten.
Bei solchen Auffälligkeiten sind eine engmaschige Kontrolle des Blutdruckes und zusätzliche Ultraschallkontrollen zur Überprüfung des kindlichen Wachstums sinnvoll.
Ein Notch ist in der 22. SSW noch nicht pathologisch und sollte aber nach der 24. SSW nicht mehr nachweisbar sein.
ASS hilft nur bei bestimmten nachgewiesenen Gerinnungsstörungen oder z. B. zur Prophylaxe der Praeekalmpsie, dann muss die Anwendung aber spätestens bis zur 17. SSW begonnen werden.
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