Sehr geehrtes Ärzteteam,
meine letzte SS endete im März 2009 bei 34+5 mit einem Notkaiserschnitt nach vorzeitigem Blasensprung und schlechten Herztönen (Kind wohlauf, aber 2 Wochen Frühchenstation).
Die Oberärztin, die den Kaiserschnitt durchgeführt hat, zeigte mir nach der Geburt Fotos von meiner Gebärmutter mit sehr vielen und auch zum Teil faustgroßen Myomen. Die SS war von starken Blutungen und vorzeitigen Wehen geprägt, wie auch schon bei meinem 1. Kind 2002 (Geburt 36. SSW nach vorzeitigem Blasensprung). Mein Frauenarzt hat mir nie etwas von Myomen gesagt. Jetzt bin ich unverhofft (trotz OAT III und der Myome) wieder in der 10. Woche SS. Bei der letzten Untersuchung habe ich mich nach den Myomen erkundigt, mein Frauenarzt hat aber ausweichend reagiert. Ich bin natürlich jetzt sehr unsicher, was auf mich zukommt. Zum einen der Kaiserschnitt, der nicht mal 8 Monate her ist, zum anderen die Myome, die mir Sorgen bereiten. Blutungen habe ich bis jetzt nur ab und an leicht. In meinen letzten beiden SSW habe ich jeweils über viele Wochen strenge und später gelockerte Bettruhe verordnet bekommen. Jetzt ist dies natürlich wegen dem 7 monatigem Baby und dadurch, dass ich die Möglichkeiten der Haushaltshilfe bereits ausgeschöpft habe nicht möglich. Ich habe riesige Angst vor einer noch früheren Geburt oder einer Fehlgeburt. Wie soll ich mich verhalten?