Hallo liebes Ärzteteam!
Ich habe in der 13.SSW ein Trimester - Screening durchführen lassen, der Ultraschall war soeit o.B., außer das der Femur etwas verkürzt war. Laut den Blutwerten war mein PAPP-A Wert leicht erhöht (1,2), das freie HCG war i.O. (-0,8). Die NT lag bei 1,0 und ich bin 25 Jahre alt. Das Labor errechnete ein kombiniertes Risiko für Trisomie 13/18 von 1: 417 (allein Biochemie von 1: 69). Mein FA überwies mich darauf in die Frauenklinik zur Feindiagnostik, dort war ich heute, zum verkürzten Femur, stellte der Arzt noch fest das mein kleiner Engel kleine Plexus-Zysten hat. Er hat mich wirklich gut beraten und mir auch gesagt das die Plexus-Zysten keinen Einfluss auf die spätere Entwicklung des Kindes haben, da sie sich verwachsen würden. Er meinte auch das er es noch nie erlebt hat das eine Chromosmenfehlbildung vorliegt, nur anhand der Biochemie. Wie in meinem Fall. Er machte mir auch klar das die Femurverkürzung und die Plexus-Zysten für eine Chromosomenfehlbildung sprechen würden, jedoch nicht in hohem Maße. Auch sonst war der Ultraschall heute unauffälig Nasenbein i.O., NT i.O., Doppler i.O., die Darstellung des Herzens selbst war nicht sehr gut möglich, da sich die Sonographie als schwierig erwies (da ich derzeit 130kg wiege). Ich weiß das die Möglichkeit eine Chromosomenfehlbildung auszuschließen enteder die Amniozentese oder die Chorionzottenbiopsie ist. Ich bin dessen sehr unsicher, da es ja schließlich immer ein Restrisiko gibt, bei AZT 0,2% glaub ich. Ich habe eine VW Plazenta, also wäre doch eine CZB die einfachste Lösung, oder? Meine FA drängt mich regelrecht eine AZT zu machen, um säter eine mögliche Interruptio durchzuführen. Ich bin total hin und her gerissen was ich machen soll, einerseits sagt mir mein Gefühl das alles in Ordnung ist und andererseits hätte ich auch gern die diagnostische Bestätigung. Vielleicht können sie mir mit Ihrem ärztlichen und auch gern persönlichem Rat bei der Entscheidungsfindung helfen. Vielen Dank