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Zucker?

Nun bin ich ja mit 39. Jahren und Übergewicht :-( in der 24. SS-Woche. Der Glukosetoleranztest in der 15. Woche brachte einen Wert von 173, den meine Frauenärztin als unbedenklich einstufte. Nach Feinultraschall in der 20. Woche messe ich nun Blutzucker, weil der Arzt im Krankenhaus meinte, das Kind sei sehr groß (oberer Normbereich). Eine Woche später stellte die Frauenärztin fest, das Kind sei proportioniert groß und ich solle mir keine Gedanken machen. Meine Werte sind wohl durchschnittlich bei 110, manchmal ist der Nüchternzucker leicht über 90. Gestern sollte ich das erste Mal abends Insulin spritzen. Nun mache ich mir Sorgen, dass das Kind schon einen Schaden davon getragen hat. Mache ich mir zu Recht Sorgen?
Bisherige Antworten

Zucker?

Hallo, je schlechter die Blutzuckerwerte eingestellt sind desto größer ist das Risiko einer negativen Auswirkung für das Kind (z.B. Risikoerhöhung für einen späteren Diabetes).
Bei ihren Werten ist aber sicherlich noch nicht mit einem hohen Risiko zu rechnen.
Halten sie eine Diät ein?

Zucker?

Ich wollte gar kein Brot mehr essen (durch Brot geht mein Zucker oft über 130 und am morgen mal 92), aber ich soll Brot essen und lieber jetzt Insulin spritzen ...

Zucker?

Wurde eine ausführliche Diätberatung durchgeführt?
Empfohlen wird eine Ernährung, die eine für die Bedürfnisse der Schwangerschaft adäquate Kalorienmenge und Zusammensetzung enthält. Der Kalorienbedarf für eine Schwangere im 2. und 3.Trimenon beträgt ca. 30 kcal/kg Körpergewicht. Bei Frauen mit einem Body-Mass-Index > 27 kg/m² am Beginn der Schwangerschaft sollte die Kalorienmenge auf 25 kcal/kg Körpergewicht reduziert werden. Eine gezielte Gewichtsabnahme ist zu vermeiden. Hingegen ist eine Gewichtsstagnation bzw. leichte Gewichtsreduktion von 1 - 2 kg zu Beginn der Ernährungsumstellung unbedenklich. Die Beschränkung der Kohlenhydratmenge zur Verminderung der postprandialen Hyperglykämie soll 40 % der Tageskalorien nicht unterschreiten.
Die Kostverordnung soll von einer ausgebildeten Fachkraft nach Kohlenhydrat-Einheiten (KE) quantifiziert werden. Die Beratung wird durch Mitgeben geeigneten schriftlichen Materials unterstützt, bei Bedarf ist eine Intensivierung und Wiederholung sinnvoll.
Infos finden sie auch unter: http://gesundheitsberatung.qualimedic.de/gestationsdiabetes_tipps.html
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