Hallo,
ich komme gerade aus der Notaufnahme in der Klinik.
Ich bin in der ca.5. SSW (so geanu lässt sich das leider nicht sagen, da mein Zyklus sehr unregelmäßig ist, weil ich noch stille).
Ich war dort wegen unklarer Beschwerden im Oberbauch, die sich aber bis in den Unterleib auf der rechten Seite und in den Rücken zogen bzw. ziehen. Die Schmerzen habe ich nicht ständig und manchmal sind sie stärker, manchmal schwächer.
Im Befund steht, dass die SS "am ehesten intrauterin" sei und dass "ein Dottersack mit jedoch fraglicher Fruchtanlage" in der Gebärmutter zu sehen sei.Die Nieren sind ok.
Den Ultraschall führte eine Gynäkologin durch, die noch die Oberärztin zu Rate zog, da mein rechter Eierstock leicht vergrößert sei (3,5 cmx2,5cm).
Ich soll am Wochenende nochmal zur Kontrolle kommen.
Der Blutbefund ergab einen Gesamtwert des ß-hCG von 6645.0 (allerdings weiß ich nicht die Einheit).
Die Auswertung des Blutbefundes musste ich allerdings mit einer Internistin machen, die meinte, dass alle anderen Werte ok seien - nur der o.g. Wert sei viel zu hoch. Auf mein Drängen hin konnte ich nicht noch einmal mit einem FA sprechen...
Was bedeutet das denn nun? Liegt doch eine EileiterSS vor (wobei ich dachte, dass der Wert da niedrig sei)?
Oder deutet alles auf einen Abort hin (dies meinte die Internistin)?
Ich bin ziemlich verzweifelt und ärgere mich vor allem, dass ich in der (Uni!-)Klinik so abgefertigt wurde.
Es ging nicht einmal ein Weg rein, dass ein Internist mir nochmals auf den Bauch schaut, um eventuell andere Ursachen auszuschließen (mit der Begründung, dass das eine rein gyn. Angelegenheit sei), wobei ich betonen muss, dass die Stelle, an der der rechte Eierstock ist, ziemlich schmerzempfindlich war bei der gyn. Untersuchung.
Ich weiß, Ferndiagnosen sind schwierig, aber können Sie mir helfen?
Vielen Dank für Ihre Antwort!
:,(