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Zervixinsuffizienz

Guten Morgen,
ich hätte nochmal eine Frage.
Ich bin schwanger in der 26+4ssw. Seit der 21.ssw weiß ich dass ich eine Gebärmutterhalsverkürzung habe. In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich das Problem auch, mein Kind kam jedoch erst nach dem errechneten Termin auf die Welt.
Es lassen sich immer +/- 2cm messen, einmal waren es nur 1,4cm. Das sind in etwa die gleichen Werte wie in der ersten ss.
Nun gehen die Meinungen der Ärzte im Krankenhaus auseinander. Mal heißt es, ich muss strenge Bettruhe einhalten, darf nur liegen, wenig aufstehen. Dann heißt es, ich solle zwar viel liegen, aber nich nur, auch mal kurz spazieren gehen, mich aber sonst körperlich schonen. Die Begründung ist, dass es beim ersten Kind ja auch über den Termin gehalten hat.
Ich weiß nicht was ich jetzt glauben/machen soll. Ich möchte kein Risiko eingehen, aber auch nicht nur die ganze Zeit herumliegen. Haben Sie da Erfahrungswerte oder gibt es Statistiken darüber wie hoch die Gefahr einer Frühgeburt ist unter meinen Voraussetzungen?
Wehen habe ich keine. Es wurden auch schon mehrere Abstriche gemacht die alle ohne Befund waren. Es lässt sich kein Grund finden für die Verkürzung.
Über Ihre Meinung würde ich mich sehr freuen.
Bisherige Antworten

Zervixinsuffizienz

Hallo
Wurde früher eine Operation am Muttermund durchgeführt ( Konisation)?
Läßt sich ein Trichter darstellen?
Wurde eine Scheideninfektion ausgeschlossen?

Zervixinsuffizienz

keine Operation, keine Infektion, aber ein Trichter ist da.

Zervixinsuffizienz

Ein Trichter spricht dafür, dass es sich bei der kurzen Länge nicht um einen "individuellen Normalbefund" handelt, sondern tatsächlich ein erhöhtes Frühgeburtsrisiko vorliegt.
In der 27. SSW würde ich auch eher zu einer strengeren Schonung raten, da eine so frühe Frühgeburt unbedingt vermieden werden muss (wegen des hohen Risiko für das Kind). Ab der 29. SSW könnte eher diskutiert werden, die Schonung zu lockern.
Allgemein gilt für dieses Forum:
In diesem Forum können Fragen nur allgemein beantwortet werden. Es können hier keine Diagnosen gestellt und keine individuellen Therapieempfehlungen gegeben werden.
Es kann keine Antwort gegeben werden, die genau auf die von der Schwangeren gestellte Situation ausgerichtet ist. Deswegen sind auch keine konkreten Ratschläge möglich. Diese sind nur durch eine Vorstellung bei m behandelnden Frauenarzt möglich. Im Zweifelsfall ist deswegen immer eine Vorstellung beim Frauenarzt notwendig.
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