Guten Tag, ich habe ihre Beiträge zur Zervixinsuffizienz bereits alle gelesen, möchte jedoch noch einmal kurz meinen Fall schildern:
In 25. SSW Feststellung, dass Muttermund zu weich, aber geschlossen, Gebärmutterhals ca. 3 cm.
In 26. SSW gleicher Befund, aber vorsorglich Einweisung ins Hospital. Dort täglich CTG - keine Wehen (auch nichts gespürt), daher keine Wehenhemmer, aber 2 Lungenreifespritzen. Feststellung eines kleinen Trichters. Gebärmutterhalslänge variiert je nach Messung zw. 2,3 cm - 3 cm. Infektionen wurden ausgeschlossen und ein Test gemacht, der besagt, dass in den nächsten 2 Wochen mit 98%iger Wahrscheinlichkeit eine Frühgeburt ausgeschlossen ist. Medikation: 3 x täglich Magnesium. Ansonsten relative Bettruhe.
Nun bin ich wieder zuhause mit der Auflage von relativer Bettruhe und Schonung sowie regelmäßige Untersuchungen durch meine Frauenärztin. Leider habe ich mir im Krankenhaus eine Erkältung mit teilweise starkem Husten + Niesen geholt.
Ich bin recht besorgt und möchte alles tun, um mein Kind möglichst lange bei mir zu tragen. Ich bedanke mich im voraus für die Beantwortung meiner Fragen:
1. Was raten Sie mir, um ein weiteres Verstreichen zu verhindern? Darf ich auch mal aufstehen und einen kurzen Spaziergang machen? Ist Duschen ok? Wie lange darf ich sitzen?
2. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich mein Kind bis zur 40. SSW bei mir tragen kann?
3. Wie gravierend ist in diesem Zusammenhang der Husten einzuschätzen?
4. Gibt es irgendetwas, was ich darüber hinaus tun kann?
Vielen Dank im voraus.