Hallo,
ich hatte juli 2007 meine erste entbindung. es war ein junge 3035 g, 50 cm, geburt per VE wegen geburtsstillstand. die geburt war bei 37+4. bereits in der 18. woche diagnostizierte man bei mir eine zervixinsuffizienz. die zervix maß damals zwischen 25 und 31 mm, je nach messen (mein gebärmutterhals sei wohl stärker als üblich abgeknickt gewesen). ab der 30. woche war der GBM dann noch ca. 15 mm lang und der äußere mumu fingerkuppenbreit offen. ich schonte mich nach und nach immer weniger. ab der 35. woche verhielt ich mich fast wieder normal. dennoch hielt die ss bis zur 38. ssw.
nun bin ich wieder schwanger, z. zt. bei 10+1. nach einem abortus imminens, der in der 6. woche erfolgreich aufgehalten wurde, soll ich seit gestern utrogest von 3x2 vaginal auf 2x2 vaginal (morgens und abends) herunterfahren.
meine erste frage: ist es zu früh für die reduktion von utrogest? muss ich mit blutungen rechnen?
meine zweite frage: wenn in der ersten ss etwas mit der zervix nicht stimmte, muss es sein, dass diesmal das gleiche problem wieder auftritt oder kann es sein, dass alles problemlos abläuft?
ich danke für ihre antwort, esther grünhagen