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Wiederholungsrisiko Plazentainsuffizienz

Guten Abend,

ich habe vor 10 Monaten entbunden. Jetzt denken wir langsam über eine weitere Schwangerschaft nach. Die Entbindung erfolgte per sekundärer Sectio aufgrund eines Geburtsstillstandes in der AP. Der Entbindung vorausgegangen war eine Einleitung mit Prostaglandinzäpfchen und Oxitozyntropf, die sich über 6 Tage hinzog. Ich habe das ganze Geschehen als recht traumatisch empfunden. Grund für die Einleitung war der Verdacht auf Plazentainsuffizienz. Gibt es bei einer weiteren Schwangerschaft ein erhöhtes Risiko einer weiteren Plazentainsuffizienz? Ich würde eine solche Einleitung/Entbindung ungern ein zweites mal durchmachen müssen...

Vielen Dank.

Bisherige Antworten

Wiederholungsrisiko Plazentainsuffizienz

Hallo, hat sich denn die Plazentainsuffizienz bestätigt? War das Kind zu klein oder war das CTG auffällig?

Wiederholungsrisiko Plazentainsuffizienz

Die gleiche Frage habe ich nach der Entbindung auch gestellt. CTG war bis zuletzt unauffällig. Doppler immer gut. Das Kind wurde bei 38+1 geboren mit 2780gr und 49cm. Meine FÄ hat mich damals in der 37. SSW ins KH eingewiesen, da sie wiederholt beim US 2100gr gemessen hatte (wie zwei Wochen vorher auch schon). Im KH wurde dann einen Tag später 2400gr gemessen. Ich sah daher auch eigentlich keinen Grund für eine Einleitung, aber die Ärtze waren anderer Meinung, weil angeblich die Wachstumskurve des Kindes trotz allem einen "Knick" aufwies (O-Ton Oberarzt). Als ich nach der Entbindung nochmals nachfragte, sagte man mir, dass "Plazentainsuffizienz" ja ein dehnbarer Begriff sei und man es jetzt natrürlich nicht so genau wisse, aber auch nicht ausschließen könne. Meine FÄ meinte, eine Risikoschwangerschaft würde sie jetzt beim nächsten mal nicht draus machen.

Nun weiß ich auch nicht, was ich davon halten soll.

Was meinen Sie denn zu dem Geburtsstillstand? Wiederholt sich so etwas oft? Das Kind steckte wohl irgendwie fest. Kann das auch an meinem Becken liegen? Kann man sowas untersuchen? Oder ist es wahrscheinlicher, dass sich das Kind falsch ins Becken eingestellt hat?

Vielen Dank.

Wiederholungsrisiko Plazentainsuffizienz

Nach einem Kaiserschnitt wird empfohlen, den Entbindungsmodus von bestimmten Faktoren abhängig zu machen.
Gegen einen vaginalen Entbindungsversuch sprechen: Notwendigkeit einer Geburtseinleitung, Kaiserschnitt in den letzten 12 Monaten, deutliches Übergewicht der Mutter, Schätzgewicht des Kindes von mehr als 4000g, vorausgegangener Kaiserschnitt wegen Geburtsstillstand oder Missverhältnis. Günstige Faktoren sind: bereits erfogreiche vaginale Entbindung in der Vorgeschichte und spontaner Wehenbeginn.
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