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Wichtige Fragen Medikamente L-Thyroxin und Belok

Hallo,
ich bin eine Risiko-Schwangerschaft, da 41 Jahre alt, mit Hashimoto - Erkrankung und zu hohem Blutdruck (mit 150 L-Thyroxin und 100 Belok eingestellt.)
Können diese Medikamente dem Kind in irgendeiner Weise schaden, ich habe gelesen, daß Kinder durch Betablocker zu klein auf die Welt kommen können?
Ist Haarefärben verboten?
Künstliche Fingernägel erlaubt?
Darf ich Apis D12 weiter nehmen (hilft mir gegen zu große Wasseransammlungen im Körper)??
Danke und Gruß
Bisherige Antworten

Wichtige Fragen Medikamente L-Thyroxin und Belok

Hallo, bei der Einnahme von Betablockern in der Schwangerschaft kann es nach der Geburt zu einer Unterzuckerung oder zu einem langsamen Herzschlag beim Kind kommen. Das Risiko ist aber gering. In der Regel reicht es, das Kind nach der Geburt zu beobachten.
Sonst gilt z.B. Metoprolol als unbedenklich. Es sind aber nicht alle Wirkstoffe in der Schwangerschaft zugelassen, meist weil noch ausreichende Erfahrungen fehlen.
Nicht sicher geklärt ist, ob es zu einer Wachstumsverzögerung des Kindes kommen kann.
Nach der Anwendung des Wirkstoff Atenolol wurde eine Wachstumsverminderung beobachtet.
Wissenschaftliche Untersuchungen zur Unbedenklichkeit homöopathischer Präparate gibt es in der Regel nicht. Im Allgemeinen wird angenommen, dass diese in einer Potenz von höher D2 eher unbedenklich sind.
Bei D2 und D1 richtet sich die Entscheidung nach den Inhaltsstoffen.
Für genauere Informationen müssten Sie bitte im Forum Homöopathie http://gesundheitsberatung.qualimedic.de/Sprechstunde/homoeopathie nachfragen.
Ich habe keine homöopathische Ausbildung.
Ausführliche Infos zum Haarefärben finden Sie unter: http://www.9monate.de/Schwangerschaft_haare.html
sie sehen, dass das Thema etwas umstritten ist.
Ich würde eher vom Haare färben abraten.
Hallo, gesicherte Erkenntnisse gibt es dazu nicht.
Unter http://www.oekotest.de/cgi/ot/otgs.cgi?doc=63852 finden sie einen Bericht von Oekotest, sie sehen, dass das nicht ganz unbedenklich ist.
Prinzipiell sollten Lösungsmittel in der Schwangerschaft möglichst gemieden werden.
Das Einatmen von Lösungsmitteln kann in der Schwangerschaft zu einer schweren Schädigung führen. So können Gehirn, Leber und Niere geschädigt werden. Das ist bekannt von Frauen, die in der Schwangerschaft geschnüffelt haben.
Beim Nägellackieren besteht wenn überhaupt sicher nur ein geringes Risiko.
Nehmen sie Jodid ein?
Eine Jodgabe wird auch bei einer Unterfunktion aufgrund einer Autoimmunthyreoiditis (z.B. Hashimoto) empfohlen. Die Schilddrüsenhormone gelangen nicht durch den Mutterkuchen zum Kind, das Kind benötigt für die Bildung der eigenen Schilddrüsenhormone Jodid.
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