Hallo Sabi,

erhöhte Gallensäuren in der Schwangerschaft sprechen für eine Schwangerschaftscholestase.
Die Ärtze im Krankenhaus müssen Sie dazu beraten, wie weiter zu verfahren ist, vermutlich wird man sich zu einer vorzeitige Entbindung raten. Die Lungenreifung müsste nun abgeschlossen sein.

viele Grüße!

Hallo Sabi,

 ggf. kann eine Cholestase auch medikamentös behandelt werden, aufgrund des Risikos für die Kinder ist jedoch die baldige Entbindung sinnvoll, bis dahin sollten kurzfristige Kontrollen der Leber- Werte erfolgen

viele Grüße!

Hallo Sabi,

eine Therapie mit Ursodeoxycholsäure führt bei den meisten behandelten Frauen zu eine symptomatische und biochemische Verbesserung, das hiest die Gallensäurewerte fallen und der Juckreiz lässt nach. Allerdings sollte der Gallensäurenwert natürlich kontrolliert werden. Das Mittel kann und wird in der Schwangerschaft in diesen Fällen eingesetzt werden, auch wenn die Gebrauchsinformation eine Schwangerschaft zu den Kontraindikationen zählt. Auf diese Weise lässt sich etwas Zeit gewinnen, in der die Kinder weiter wachsen und reifen können. Bei guter Entwicklung kann so vielleicht die 37. oder 38. SSW erreicht werden.

Die kausale Therapie der Schwangerschaftscholestase ist jedoch die Entbindung. Danach lassen die Symptome rasch nach.

Erkundigen Sie sich doch bein den behandelnden Ärtzen nach dem Gesamtkonzept. Wann ist die Entbindung unter Berücksichtigung des Verlaufes geplant?

viele Grüße!