Sehr geehrter Herr Dr. Nuding,
ich war heute, 12 Tage vor dem errechneten Entbindungstermin, bei meiner Frauenärztin und meine Tochter wurde wieder sehr groß und schwer eingeschätzt (4.600 Gramm). Vor einer Woche bei der Anmeldung im Krankenhaus hatte der Chefarzt 4200 Gramm gemessen.
Da ich bereits in der 1. Schwangerschaft in der 36. SSW eine Totgeburt hatte (allerdings aufgrund eines Gendefekts), möchte sie kein Risiko eingehen und hat mir empfohlen morgen oder nächste Woche (so wie ich es für richtig halte) einen Wehenbelastungstest im Krankenhaus zu machen, um zu sehen, ob die Plazenta noch richtig arbeitet. Noch sieht alles wohl gut aus und ich habe auch noch genug Fruchtwasser. Sie hofft aber, dass die Geburt dann losgeht, zumal der Muttermund heute bereits 2cm geöffnet war. Der Kopf liegt noch auf dem Becken. Das entspricht aber genau dem Befund 2 Wochen vor der Entbindung meines 2. Kindes. Dieses Kind kam einen Tag nach ET auf die Welt. Die Wehen wurden damals auch durch einen Wehenbelastungstest ausgelöst.
Jetzt weiß ich nicht, wie lange ich mit diesem Wehenbelastungstest warten soll. Denken Sie, dass ich ihn ganz dringend machen sollte oder warte ich z.B. noch 6 Tage? Dann wären es nur noch 6 Tage vor dem eigentlichen Termin falls die natürlichen Wehen durch den Wehenbelastungstest beginnen sollten.
Was würden Sie empfehlen?
Vielen Dank!
Doris K.