Hallo liebes Ärzte-Team,
ich bin in der 36. SSW und habe seit 3 Tagen mit Wassereinlagerungen zu kämpfen.
Die Füße, Knöchel und Finger sind deutlich dicker. Bislang hatte ich die ganze SS damit so gut wie keine Probleme, bis auf 1-2 Tage im Sommer wo die "Knöchel" minimal geschwollen waren.
Ich denke, dass ich schon relativ viel Wasser habe, da ich an "Gewicht" die letzten 2 Tage um 1,5 Kilo zu gelegt habe (ich sonst eigentlich dazu tendiere eher zu wenig zu zunehmen). Außerdem waren meine Essensportionen geringer als sonst, da das Baby anscheinend gegen den Magen drückt und ich wohl deshalb nicht soviel aufeinmal hinunterbekomme. Blutdruck ist ok.
Was kann ich gegen diese Wasseransammlungen machen (außer Beine hochlagern, viel Trinken und Spazierengehen)???
Vielen Dank und liebe Grüße
Wassereinlagerungen - 36. SSW
Bisherige Antworten
Wassereinlagerungen - 36. SSW
Hallo, man kann leider nicht so sehr viel gegen Wassereinlagerungen tun.
Hilfreich kann leichte sportliche Betätigung sein, besonders günstig ist Schwimmen.
Sie sollten versuchen möglichst wenig zu stehen oder zu sitzen, günstiger ist liegen oder gehen. Manchmal ist das Tragen von Stützstrümpfen sinnvoll.
Wichtig ist es, bei rasch zunehmenden Ödemen (mehr als 1 kg Gewichtszunahme pro Woche) eine Gestose auszuschließen.
Alle ausschwemmenden Präparate führen in erster Linie zu einer Wasserausscheidung aus dem Blut. Dadurch dickt das Blut ein und es besteht ein erhöhtes Risiko für eine Thrombose. Möglich erscheint auch eine schlechtere Durchblutung des Mutterkuchens.
In ihrem Fall wäre es vor allem wichtig auszuschließen, dass sich eine Gestose anbahnt, zumindest durch regelmäßige Blutdruckkontrollen.
Hilfreich kann leichte sportliche Betätigung sein, besonders günstig ist Schwimmen.
Sie sollten versuchen möglichst wenig zu stehen oder zu sitzen, günstiger ist liegen oder gehen. Manchmal ist das Tragen von Stützstrümpfen sinnvoll.
Wichtig ist es, bei rasch zunehmenden Ödemen (mehr als 1 kg Gewichtszunahme pro Woche) eine Gestose auszuschließen.
Alle ausschwemmenden Präparate führen in erster Linie zu einer Wasserausscheidung aus dem Blut. Dadurch dickt das Blut ein und es besteht ein erhöhtes Risiko für eine Thrombose. Möglich erscheint auch eine schlechtere Durchblutung des Mutterkuchens.
In ihrem Fall wäre es vor allem wichtig auszuschließen, dass sich eine Gestose anbahnt, zumindest durch regelmäßige Blutdruckkontrollen.
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