Hallo,
hatte gestern einen Beitrag verfasst und finde ihn einfach nicht mehr :-( Entschuldigung, falls der jetzt wirklich doppelt sein sollte.
Ich bin in der 37.SSW, ET 13.11.09
Seit einigen Tagen habe ich unterm Bauch starke Schmerzen, jeder Schritt tut mir weh, umdrehen im Bett ist wirklich eine Qual oder auch ein Bein anheben.
Hebamme hat nichts weiter dazu gesagt, also scheints wohl eine "normale" Begleiterscheinung zu sein.
Gestern war ich beim CTG, es wurden auch Kontraktionen registriert.
Die Nacht davor war auch ganz schlimm. Ich merkte alle paar Minuten, wie der Bauch hart wurde, dazu Schmerzen im Rücken, in den Beinen und 1x Durchfall :-[
Wärme und 1x Magnesium 100mg brachten etwas Linderung.
Mein Frauenarzt machte aufgrund des CTGs noch ein Ultraschall.
Alles okay, Baby fühlt sich wohl und wird auch noch optimal versorgt. GMH normal bei 3,9
Aus seiner Sicht sinds noch Vorwehen, es geht noch nicht gleich los.
Die Hebamme meinte aber der
Muttermund wäre schon weich und 1cm offen. Lt.Gyn, spielt das aber keine so große Rolle
Bin nun echt verunsichert.
Solche Vorwehen hatte ich in der 1.SS nicht, da gings gleich heftig los und auch 10 Tage vor ET
Nun meine Fragen:
Könnten das
Senkwehen sein?
Was hat es mit dem Schmerz unterm Bauch auf sich?
Ist es okay ab und zu noch Magnesium zu nehmen? Habe mal gehört, man soll es 4 Wochen vor ET absetzen.
Lg Sandra
Was könnte das sein? +Magnesium unbedenklich?
Bisherige Antworten
Was könnte das sein? +Magnesium unbedenklich?
Hallo, es kann sich um Vorwehen handeln. Manchmal sind diese sehr schmerzhaft, ohne dass eine Auswirkung auf den
Muttermund besteht.
Woher die Schmerzen unter dem Bauch kommen läßt sich auf die Distanz nicht sagen.
In der Regel kann Magnesium weiter eingenommen werden, weil die Wirkung nicht so stark ist, dass die Geburt wesentlich verzögert würde. Das gilt besonders, wenn das Magnesium wegen Beschwerden wie Wadenkrämpfen oder einer Gestose angewendet wird.
Wenn keine besondere Indikation zur Einnahme von Magensium vorliegt kann Magnesium auch abgesetzt werden.
Eine neue Studie hat festgestellt, dass eine Magnesiumeinnahme keine negativen Auswirkungen auf den Geburtsverlauf hat. Als völlig überraschendes Nebenergebnis wurden aber gehäuft Stillprobleme bei Frauen gefunden, die in den letzten 4 Wochen vor der Entbindung Magnesium eingenommen haben. Eine Erklärung dafür gibt es nicht, es werden negative Auswirkungen auf den Prolaktinstoffwechsel vermutet.
Woher die Schmerzen unter dem Bauch kommen läßt sich auf die Distanz nicht sagen.
In der Regel kann Magnesium weiter eingenommen werden, weil die Wirkung nicht so stark ist, dass die Geburt wesentlich verzögert würde. Das gilt besonders, wenn das Magnesium wegen Beschwerden wie Wadenkrämpfen oder einer Gestose angewendet wird.
Wenn keine besondere Indikation zur Einnahme von Magensium vorliegt kann Magnesium auch abgesetzt werden.
Eine neue Studie hat festgestellt, dass eine Magnesiumeinnahme keine negativen Auswirkungen auf den Geburtsverlauf hat. Als völlig überraschendes Nebenergebnis wurden aber gehäuft Stillprobleme bei Frauen gefunden, die in den letzten 4 Wochen vor der Entbindung Magnesium eingenommen haben. Eine Erklärung dafür gibt es nicht, es werden negative Auswirkungen auf den Prolaktinstoffwechsel vermutet.
Was könnte das sein? +Magnesium unbedenklich?
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Ich werde Magnesium jetzt einfach nehmen, wenn es sehr schlimm ist, nach Bedarf also.
Ja, die Schmerzen unter dem Bauch sind so eine Mischung aus Muskelkater und Muskelzerrung-schwer zu beschreiben. Ich nehme an, dass es mit der Absenkung des Bauches zu tun hat.
Wenn ein Problem mit der Symphyse bestehen würde, denke ich, hätten das der Arzt oder die Hebamme sicherlich gesehen.
Lg Sannie
Ich werde Magnesium jetzt einfach nehmen, wenn es sehr schlimm ist, nach Bedarf also.
Ja, die Schmerzen unter dem Bauch sind so eine Mischung aus Muskelkater und Muskelzerrung-schwer zu beschreiben. Ich nehme an, dass es mit der Absenkung des Bauches zu tun hat.
Wenn ein Problem mit der Symphyse bestehen würde, denke ich, hätten das der Arzt oder die Hebamme sicherlich gesehen.
Lg Sannie
Was könnte das sein? +Magnesium unbedenklich?
Eine Symphysenlockerung läßt sich nicht so einfach feststellen. Typisch wäre eine Zunahme der Beschwerden z.B. beim Gehen.
Was könnte das sein? +Magnesium unbedenklich?
Also Gehen, Stehen oder Liegen sind am unangenehmsten. Sitzen geht.
Wäre das problematisch, wenn es die Symphyse wäre oder ist das eine normale Begleiterscheinung.
Ich habe mich am Montag mal mit meiner Hebamme verabredet, dass sie mal nachschaut.
Lg Sandra
Wäre das problematisch, wenn es die Symphyse wäre oder ist das eine normale Begleiterscheinung.
Ich habe mich am Montag mal mit meiner Hebamme verabredet, dass sie mal nachschaut.
Lg Sandra
Was könnte das sein? +Magnesium unbedenklich?
Liegen ist bei einer Symphysenlockerung in der Regel nicht so unangenehm.
Die beiden Hälften des Beckens sind an der Vorderseite durch ein knorpeliges Gelenk miteinander verbunden, die so genannte Schambeinfuge (Symphysis pubis). Das Bindegewebe der Symphyse lockert sich in der Schwangerschaft hormonbedingt ( Progesteron und Relaxin) auf, damit dass Kind unter der Geburt mehr Platz hat.
Durch die Lockerung der Symphysenlockerung treten bei manchen Frauen Schmerzen auf. Es wird angenommen, dass die Schmerzen durch ein Aneinanderreiben der Gelenkflächen entstehen. Ein ernstes Problem für das Kind ist das aber nicht.
Die beiden Hälften des Beckens sind an der Vorderseite durch ein knorpeliges Gelenk miteinander verbunden, die so genannte Schambeinfuge (Symphysis pubis). Das Bindegewebe der Symphyse lockert sich in der Schwangerschaft hormonbedingt ( Progesteron und Relaxin) auf, damit dass Kind unter der Geburt mehr Platz hat.
Durch die Lockerung der Symphysenlockerung treten bei manchen Frauen Schmerzen auf. Es wird angenommen, dass die Schmerzen durch ein Aneinanderreiben der Gelenkflächen entstehen. Ein ernstes Problem für das Kind ist das aber nicht.
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