Was darf man nehmen 2. Versuch, da keine Antwort mehr kam
ich bin seit ein paar Tagen ständig ziemlich müde. Bin zur Zeit in der 21 SSW. Letzte Woche beim Frauenarzt war der Eisenwert aber noch normal, lag glaub ich bei 11 oder so. Daraufhin habe ich gestern 3 Tassen Kaffee und ne Cola getrunken. Dann war ich halbwegs fit und konnte nachts nicht richtig schlafen . Sollte ich vielleicht doch ein Eisenpräparat einnehmen? Darf man, wenn man nachts gar nicht zur Ruhe kommt (auch ohne Kaffee) ein Baldrian-Hopfen-Präparat nehmen? Und was tut man am besten gegen Halsschmerzen - das nervt mich auch schon seit Tagen. Ob das allerdings vom Heuschnupfen oder von der Lüftung im Auto kam kann ich nicht sagen. Bin einfach ziemlich platt und wüßte gern, was sie so empfehlen. Vielen Dank im voraus.
Liebe Grüße
Martina
Antwort von 'Ulrike Winkler
Sie können pflanzlich den Eisenwert stabilisieren durch die Einnahme von Kräuterblutsaft.
Baldrian ist erlaubt solange es nicht zu häufig und ständig eingenommen wird.
Gegen die Halsschmerzen sollten Sie Salbeibonbons kaufen.
Vielen Dank für die schnelle Antwort . Habe ihre Ratschläge befolgt und heute nacht mal wieder richtig geschlafen, jetzt geht es mir schon etwas besser. Kann denn Appetitlosigkeit (was bei mir sonst eigentlich nie vorkommt) auch was mit einem evtl. Eisenmangel zu tun haben und welche Werte sind eigentlich normal?
Eine andere Frage hätte ich noch: Mich juckt die Haut am ganzen Körper und das obwohl ich inzwischen täglich dusche und mich eincreme. Mein Duschgel ist ph-neutral, Körperlotionen habe ich schon verschiedene ausprobiert. Vielleicht haben sie da auch noch einen Tip für mich? Vielen Dank.
LG
Martina
Was darf man nehmen 2. Versuch, da keine Antwort mehr kam
Eventuell handelt es sich um einen Stau der Gallensäuren. In der Schwangerschaft tritt dieses Problem durch die erhöhten Hormone (Gestagene und Oestrogene) gehäuft auf. Auch ein Selenmangel oder andere Lebererkrankungen (Hepatitis C!) können eine Schwangerschaftscholestase (so heisst der Gallenstau) begünstigen. Wahrscheinlich gibt es auch eine genetische Disposition.
Typisch ist der starke Juckreiz, der oft besonders stark an den Händen und Fußsohlen auftritt. Übelkeit,Erbrechen und Oberbauchschmerzen können auftreten, das ist aber nur selten der Fall.
Die Diagnose wird meist durch Nachweis der erhöhten Gallensäuren im Blut gestellt.
Die Gabe von Ursodesoxycholsäure (10 bis 15 mg/kg Körpergewicht/Tag) stellt die Therapie der Wahl dar.
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