Hallo,
da Sie mir so super mit der ASS-Frage geholfen habe, gleich noch eine Frage:
ich (42 Jahre alt) hatte am 29.08. einen Abbruch wegen Trisomie 18. Es war Ende 14. Woche, es wurde abgesaugt und ausgeschabt. Natürlich wurde ich darauf hingewiesen, die üblichen 3 Zyklen zu warten, bevor wir eine erneute Schwangerschaft "versuchen". Die Begründung hat mich aber etwas überrascht: zum einen wurde auf eine erhöhte Fehlgeburtswahrscheinlichkeit aufgrund nicht genügend aufgebauter Schleimhaut hingewiesen. Das war mir, auch durch Freundinnen, bekannt. Die Ärztin meinte aber auch, dass eine zu schnelle erneute Schwangerschaft dazu führen könne, dass die Plazenta zu sehr in die Gebärmutter einwächst, so dass nach einer Geburt wieder ausgeschabt, schlimmstenfalls die Gebärmutter entfernt werden müsse. Davon habe ich noch nie gehört/gelesen. Wie hoch ist denn das prozentuale Risiko, dass so etwas eintritt? Ehrlich gesagt, wollte ich die nächsten 3 Monate nicht verhüten, weil ich denke, mein Körper weiß am besten, ob er eine Schwangerschaft verkraftet oder nicht. Außerdem hatte ich im Mai 2010 eine MA in der 10.SSW und es hat ein Jahr gedauert bis ich wieder schwanger war...
Vielen Dank schon mal und viele Grüße von Sylvia.