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Wachstumsretardierung

Liebe Frau Grüne,

Ich bin nach eine frühen und einer späten Fehlgeburt (21. SSW nach PROM in der 16. SSW) letztes Jahr nun in der 31. Woche schwanger mit FTMV in der 14. Woche. Zusätzlich nehme ich Utrogest 200mg 1 Mal am Tag oral.

Das Baby war bisher immer etwas kleiner, etwa 1-2 Wochen, ist aber konstant gewachsen. Nun hat es in den letzten zwei Wochen nur gut 100 g zugelegt auf 1150g bei 30+3. CTG, Doppler und Fruchtwasser sind aber gut. Meine Ärztin möcht nun nächste Woche wieder prüfen, wie der Stand ist, meint aber, solang das CTG gut ist, gibt es keinen großen Grund zur Sorge. Sollte sich das Wachstum aber weiter verlangsamen oder sonstige Komplikationen auftreten, muss ich stationär aufgenommen werden.

Gibt es aus Ihrer Sicht noch etwas, dass ich aktiv tun kann? Oder haben Sie eine Idee, wie es zu der Wachstumsverzögerung kommen kann? Ich schone mich schon viel seit Anfang der Schwangerschaft, habe aber Angst, dass jetzt zum Ende hin noch etwas passiert oder die Kleine zu früh geholt werden muss.

Vielen Dank für Ihre Antwort.

Viele Grüße

Hannah

Bisherige Antworten
Expertin-Grüne
Expertin-Grüne | 07.10.2018, 00:02 Uhr
Registriert seit 03.11.2011

Re: Wachstumsretardierung

Hallo Hannah,

das Wachstum des Kindes lässt sich aktiv nicht sehr beeinflussen, da die Plazentastruktur dafür maßgeblich verantwortlich ist.
Eine gesunde Lebensweise und Ernährung sind natürlich trotzdem wichtig. Machen Sie immer wieder Pausen, bei denen Sie sich hinlegen, das unterstützt die Plazentadurchblutung. Jenseits der 30. Woche sind die Chancen Ihres Kindes bereits sehr gut - selbst wenn es jetzt schon zur Welt käme. Die Reife wäre dabei noch wichtiger als das Entbindungsgewicht.

viele Grüße,
Dr. Grüne

Re: Wachstumsretardierung

Vielen Dank. Dann hoffe ich, dass sie bis nächste Woche gewachsen ist und wir es bis zumindest 34+0 schaffen.
Expertin-Grüne
Expertin-Grüne | 07.10.2018, 13:54 Uhr
Registriert seit 03.11.2011

Re: Wachstumsretardierung

Hallo Hannah,

ja, das wäre schön. Dann ist auch nicht mehr mit einer bedeutsamen Lungenunreife zu rechnen. Vielleicht haben Sie aber auch schon Spritzen zur Lungenreifeinduktion bekommen? Ich wünsche das Allerbeste!

viele Grüße,
Dr. Grüne

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