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Vorzeitige Einleitung wegen AK?

Hallo Herr Dr. Nuding,

ich habe Antikörper anti-c und befinde mich mittlerweile in der 38.SSW (37+4). Ich bin froh, dass ich schon mal soweit gekommen bin.

Der Titer war die Schwangerschaft über 1:128 bzw. 1:256, das ging ein bisschen hin- und her. Meistens war er aber bei 1:256. Dem Kind ging es immer gut laut Doppler und es ist auch zeitgerecht entwickelt. Es gab keine Anzeichen für eine Anämie.

Anfang Mai ging der Titer auf 1:64 zurück und Ende Mai stieg er dann auf 1:512. Daraufhin war ich dann noch einmal im KH zum Doppler und es gab weiterhin keinerlei Anzeichen für ein eine Anämie beim Kind, die Untersuchung war bei 35+6, das Kind hatte ein Schätzgewicht von gut 2800 g, also zeitgemäß.

Der Doc meinte daraufhin ich sollte zu Beginn der nächsten Woche gleich zum Blutabnehmen gehen. Sollte der Titer weiter gestiegen sein, also auf 1:1024 dann hätten sie die Geburt bei 37+0 eingeleitet, wäre er gleichgeblieben sollte die Geburt morgen bei 37+5 eingeleitet werden.

Jetzt war es aber so, dass der Titer wieder auf 1:256 runterging.

Ich soll nun trotzdem Morgen erscheinen und sie wollen dann US machen und dann entscheiden.

Was meinen Sie? Halten Sie eine vorzeitige Einleitung für sinnvoll, solange es dem Kind gut geht? Ich meine wenn es nötig ist, dann ist das ja ok, aber die Frage ist, ob es eben wirklich nötig ist, wenn der US sagt dass es weiterhin gut versorgt wird. So eine Einleitung ist ja auch zusätzlicher Stress für das Kind.

Bei meinem letzten Kind wurde die Geburt bei 38+0 auch eingeleitet wegen der Antikörper, damals war der Titer von 1:32 auf 1:128 gestiegen. Mein Sohn hatte dann gleich nach der Geburt erhöhte Biliwerte und musste 13 Tage im KH mit Phototherapie behandelt werden. Manchmal denke ich, es wäre möglicherweise weniger schlimm ausgefallen wenn er ein paar Tage "reifer" gewesen wäre. Aber das ist nur Spekulation, das kann sein, muss aber nicht. Vielleicht wäre es ja auch noch schlimmer geworden.

Meine Kinder haben übrigens alle Cc, da ich CC und mein Mann cc hat.

Bin gespannt, wie Ihre Meinung dazu ist!

Viele Grüße, Simone

Bisherige Antworten

Vorzeitige Einleitung wegen AK?

Hallo
Es ist sicher okay, bei 37+5 mit der Einleitung zu beginnen. Allerdings müssen sie sich darauf einstellen, dass sich die Einleitung auch schwierig gestalten kann und isch über Tage hinzieht.
Entbinden sie an einer Klinik, an der das Kind prinzipiell sofort versorgt werden kann?
Ist ein weiterer Doppler geplant?

Vorzeitige Einleitung wegen AK?

Hallo nochmal,

also ja, es soll ja morgen erst ein Doppler gemacht werden und dann das weitere Vorgehen besprochen werden. Ich gehe irgendwie davon aus, dass die Ärzte unabhängig vom Ergebnis einleiten werden, aber das wird sich zeigen.

Ja, mein Kind kann dort auch versorgt werden, das ist kein Problem. Ich habe letztes Mal auch dort entbunden.

Vielen Dank für Ihre Auskunft, es beruhigt mich etwas, wenn Sie sagen dass eine Einleitung prinzipiell ok ist. Letztes Mal ging es bei 38+0 sehr schnell, mir wurde das Gel um 9.30 Uhr gelegt und mein Sohn war um 14.29 Uhr schon geboren. Mein Befund war letzte Woche ähnlich wie damals, vielleicht etwas unreifer, aber nicht vollkommen unreif. Und es kann sich ja in den letzten 6 Tagen durchaus noch was getan haben.

Wünsche Ihnen noch einen schönen Pfingstmontag und nochmals vielen Dank.

LG, Simone

Vorzeitige Einleitung wegen AK?

Das hört sich eher günstig an. Alles Gute.
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