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Vorbeugen möglich?

Hallo!
ich bin 27 Jahre alt und wahrscheinlich zum 5. Mal schwanger.
Die erste Schwangerschaft habe ich ausgetragen und spontan entbunden.
Die anderen 3 Schwangerschaften sind leider missed Aborte gewesen.
In allen Schwangerschaften litt ich von Anfang an unter extremer Schwangerschaftsübelkeit, heißt ich konnte nichts bei mir behalten, hab mich extrem vor Essen und Trinken geekelt, Gerüche brachten mich sofort dazu mich zu übergeben und mir war immer extrem übel.
Ich musste in allen Schwangerschaften mehrmals ins Krankenhaus und mehrere Tage mit dem Tropf aufgepäppelt werden.
Ich nahm auch jedes Mal, verständlicher Weise, rapide ab.
Zudem litt ich unter extremen Sodbrennen.
Jetzt meine Frage:
Kann ich irgendwie diesem Verlauf vorbeugen?
Und verträgt sich das dann mit Femibion800, Heparin und Utrogest?
Das Heparin und die Femibion800 bekomme ich im Rahmen der Ethig 2 Studie, das Utrogest vom Gyn.
Ich habe mich bemüht in den letzten Monaten zuzunehmen(um ein Polster zu haben), aber leider nehme ich nur sehr schwer zu und wiege jetzt bei einer Größe von 1.76m 60Kg.
Ich spüre bereits eine leichte Übelkeit und vertrage Milchprodukte nicht so gut, was bei mir eigentlich immer Hinweise darauf sind ,dass ich schwanger bin, auch wenn es noch sehr früh ist.
Ich wäre wirklich sehr erleichtert wenn es vielleicht eine Möglichkeit gibt mir zu helfen, denn meine Tochter (fast7) braucht mich ja auch, nur kann ich mich nicht um sie kümmern wenn ich so extrem geschwächt bin.
Dann hätte ich noch eine Frage, kann es dem Kind schaden (wenn es dieses Mal gut geht) das ich extrem Angst habe?
Ich meine es ist doch sicher nicht gut, oder?
Durch meine bisherigen Erfahrungen habe ich leider sehr große Angst das es wieder nicht klappt.
Vielen Dank für Ihre Geduld!
Steffi K.
Bisherige Antworten

Vorbeugen möglich?

Hallo,

es gibt viele Möglichkeiten, die Schwangerschaftsübelkeit etwas zu lindern.

Akupunktur zum Beispiel wird auch von einigen Frauenärzten oder Hebammen angeboten.

Auch Ingwerkapseln und Vitamin B6 können helfen.Ingwer sollte allerdings nicht bei Blutungen eingesetzt werden, weil es gelegentlich Kontraktionen fördern soll. Eine Anwendung sollte deswegen nur nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt erfolgen. Es ist auch nicht auszuschließen, dass Ingwer, insbesondere wenn er über längere Zeit oder in höherer Dosierung verwendet wird, einen Einfluss auf Blutgerinnung und Blutdruck hat und blutzuckersenkend wirken kann. Daher sollten Diabetiker, Patienten, die blutgerinnungshemmende Arzneimittel einnehmen müssen und Bluthochdruckkranke vor der Anwendung ärztlichen Rat einholen. Vor geplanten Operationen sollten Ingwerpräparate sicherheitshalber abgesetzt werden.

Helfen kann auch eine Akupressur auf P6 (an der Innenseite des Unterarm). Diese kann in vierstündigem Abstand von der Patientin selbst durchgeführt werden. Auch Armbänder, die diesen Punkt stimulieren sollen helfen können. Infos dazu finden sie unter: http://www.akupressur-band.de

Ihre Angst ist verständlich. Eine Schädigung des Kindes durch Angst allein ist unwahrscheinlich, dennoch sollten Sie Stress vermeiden.

Vielen Dank!!!

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