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Vomex in der SS

Hallo,
ich bin jetzt in der 11.SSW mit Zwillingen und mir ist seit Wochen fürchterlich schlecht. Ich habe echt schon alles probiert! Nix hilft!
Mein Arzt meinte, das ich Vomex nehmen darf, was meinen Sie? Ich habe ein bisschen Angst, das es meinen beiden "Rackern" schaden könnte.
Und noch eine Frage, ich leide unter Migräne, was kann man beim akuten Anfall machen?
Vielen Dank :-)
Bisherige Antworten

Vomex in der SS

Hallo, der Wirkstoff von Vomex A steht nicht in Verdacht, zu einer Schädigung des Kindes zu führen. Fraglich können aber Wehen gefördert werden. Bei vorzeitiger Wehentätigkeit wird deswegen von der Einnahme abgeraten.
1. Der Hersteller schreibt dazu:
Kontraindiziert in den letzten Schwangerschaftswochen (Auslösung vorzeitiger Uteruskontraktionen mögl.).
Strenge Indikationsstellung im 1. und 2. Trimenon (Anw. nur, wenn nichtmedikamentöse Maßnahmen keinen Erfolg zeigen).
Vomex A sollte nur angewendet werden, wenn keine Frühgeburtsbestrebungen vorliegen.
Der Wirkstoff von Vomex A steht aber nicht in Verdacht, zu einer Schädigung des Kindes zu führen.
In der Regel bessern sich in der Schwangerschaft Migränebeschwerden.
In der Schwangerschaft kann z.B. eine Kombination aus Paracetamol und Coffein angewendet werden.
Beloc Zoc kann in der Schwangerschaft weiter eingenommen werden, um Migräneanfällen vorzubeugen. Nach der Geburt muss das Kind für ein paar Tage gut beobachtet werden, da es in seltenen Fällen zu einer Unterzuckerung oder einem langsamen Herzschlag kommen kann.
Bei Attackenbeginn kann sofort eingenommen der Wirkstoff Metoclopramid helfen.
Nach der 14. SSW (auch vorher möglich, es gibt aber wenig Erfahrung) kann bei starken Beschwerden auch der Wirkstoff Sumatriptan angewendet werden.
Allgemein gilt für dieses Forum:
In diesem Forum können Fragen nur allgemein beantwortet werden. Es können hier keine Diagnosen gestellt und keine individuellen Therapieempfehlungen gegeben werden.
Es kann keine Antwort gegeben werden, die genau auf die von der Schwangeren gestellte Situation ausgerichtet ist. Deswegen sind auch keine konkreten Ratschläge möglich. Diese sind nur durch eine Vorstellung bei m behandelnden Frauenarzt möglich. Im Zweifelsfall ist deswegen immer eine Vorstellung beim Frauenarzt notwendig.
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