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Verschiedenes

Hallo,
erstmal ganz herzlichen Dank für die vielen Antworten, die Sie mir im Laufe meiner Schwangerschaft gegeben haben! Sie sind wirklich eine große Hilfe für besorgte Schwangere.. Meine Tochter ist (vor mittlerweile 6 Mon.) gesund auf die Welt gekommen.
Danke!
Im Rahmen des (3.) KS habe ich eine Tubenligatur machen lassen. Hat diese irgendeinen Einfluss auf die Stärke der Mens? Hatte sie erst 2x, ist aber ziemlich heftig.
Und eine ganz andere Frage:
eine Freundin hat gerade in der 24. SSW ihr Baby still geboren. Sie lag bereits viele Wochen in der Klinik wegen eines sehr großen Hämatoms, das auch regelmäßig blutete, und vorzeitigen Wehen. Letztlich hatte sich wohl die Plazenta teilw. abgelöst, so dass es zu einer Unterversorgung kam und die Geburt nicht mehr aufzuhalten war. Bei ihr wurde ein Protein Z-Mangel festgestellt.
Es war ihre 3. Schwangerschaft, bei der 2. konnte bei drohender Plazenta-Ablösung gegen Ende der Schwangerschaft das Baby gerade noch gerettet werden.
Ist ein Protein Z-Mangel in irgendeiner Form therapierbar? Könnte sie, mit Therapie, es überhaupt noch mal wagen, schwanger zu werden oder bleibt immer ein großes Wiederholungsrisiko? Gibt es spezielle Fachpraxen dafür? Dieser Mangel ist wohl äußerst selten.
Ganz herzlichen Dank nochmal!
Alex
Bisherige Antworten

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Hallo, die Tubenligatur hat keine Auswirkung auf die mens.
Meinen sie einen Protein S Mangel? Dieser kann verschiedene Ursachen haben. Prinzipiell ist eine Prophylaxe z.B. mit Heparin möglich.

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Nein, es ist Protein Z, äußerst selten und daher wohl noch sehr unerforscht. Gibt es Spezialisten für sowas? Meine Freundin ist ziemlich traumatisiert und würde eine erneute Schwangerschaft nur dann nochmal wagen (die sie sich allerdings sehr wünscht), wenn das Risiko beherrschbar wäre..

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Mir ist keine Studie bekannt, die die Auswirkung eines Protein-Z Mangels auf die Schwangerschaft untersucht hätte. Es gibt nicht einmal Normwerte für die Schwangerschaft.
Die typischen Gerinnungsstörungen, die zu Schwangerschaftskomplikationen führen, sind Erkrankungen, die das Thromboserisiko erhöhen. Ein Protein Z Mangel erhöht aber das Blutungsrisiko. Zuviel Protein Z kann arterielle Embolien fördern.
Theoretisch könnte ein Protein Z Mangel das Risiko für Blutungen im Bereich des Mutterkuchen serhöhen. Da aber solche Probleme unter einer blutverdünnenden Heparintherapie sehr selten sind halte ich einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.
Letzlich sollte man vorsichtig sein, eine auffälligen Laborbefund sofort zur Ursache zu erklären.
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