Hallo liebes Expertenteam!
Ich bin nun zum zweiten Mal ganz frisch schwanger (8. SSW). Auch wenn es nun erstmal heißt die kritischen Wochen zu überstehen, plagen mich bereits gravierende Ängste, die aus meiner ersten Schwangerschaft resultieren.
In der 18. SSW bekam ich Unterleibskrämpfe. Keiner stellte etwas fest. In der 21. SSW schlug das CTG erstmalig aus, es waren vorzeitige Wehen. Es waren nicht nur ein paar Wehen, ich wehte quasi den ganzen Tag vor mich hin. 100 Stück am Tag waren nichts. In der 26. SSW kam ein verkürzter Gebärmutterhals und eine Trichterbildung hinzu. Trotz Wehenhemmer, Magnesium und absoluter Bettruhe trat keine Besserung auf! Nichts half, es blieb unverändert. Kein Arzt machte mir Mut, dass ich es weit schaffen würde. Wie durch ein Wunder kam meine Tochter erst in der 40. SSW per KS auf die Welt. All die Ängste und Sorgen haben sich gelohnt!!!
Nun bin ich wie gesagt wieder schwanger und möchte alles tuen, damit genau das nicht mehr passiert!!! Die Gedanken von damals holen mich ein. Ich weine viel (die Hormone tuen scheinbar ihr nötigstes dazu) und habe unsagbare Angst wieder das gleiche erleben zu müssen, was dann vielleicht nicht so positiv ausgeht.
Im Internet fand ich nun die Möglichkeit einen totalen Muttermundverschluss vornehmen zu lassen, jedoch nur, wenn man bereits 2 Frühgeburten hatte.
Was kann ich machen, damit ich alle möglichen Vorkehrungen treffe, um nicht mehr in diese Situation zu kommen? Besteht überhaupt die Möglichkeit eine normale Schwangerschaft zu erleben?
Eine Ursache wurde damals nicht gefunden bzw. meiner Meinung nach wurde es auch gar nicht versucht sie zu finden. Überall hieß es nur "Zervixinsuffizienz".
Haben Sie einen Ratschlag für mich oder können mir gar Hoffnungen machen, dass das diesmal nicht passiert? Übrigens wurde im Rahmen der Entfernung eines Gebärmutterpoylpen im April diesen Jahres auch eine Gebärmutterspiegelung gemacht, die keinerlei Auffälligkeiten ergab.
Viele Grüße und vielen Dank!!!
