Hallo,
also ich habe im März 2004 Zwillinge bekommen. Die SS war mit Clomi zustande gekommen. Davor war ich drei mal "schwanger" aber es war jedes mal nur eine leere Fruchthülle entstanden. FA sah Eireifestörung, gab mir einen Zyklus Clomi und es gab Zwillinge. Das war alles andere als einfach. In der 9. SSW hatte ich starke Blutungen (Hämatom in der GB), 10 TAge stationär, und dann schonen und schonen. Ab der 18. SSW hatte ich immer mal wieder einen harten Bauch und nahm Magnesium und Partusisten und die FÄ fand den Muttermund verkürzt. Ab der 23. SSW dann bis zur Endbindung in der 38. SSW stationär an der Tokolyse. Trichterbildung, verkürzte Zervix, vorzeitige Wehen, dank Wehenhemmer haben wir 14 Wochen geschafft und die beiden sind gesund und munter.
Jetzt bin ich wieder schwanger. Heute 9+2. Hier war alles anders bis jetzt. Keine Blutung, kein Clomi, kein gar nichts. Hat sich so eingeschlichen und bis jetzt entwickelt es sich prächtig.Die FÄ ist sehr zufrieden. Nun denke ich über eine Cerclage nach, denn den Luxus, mich 14 Wochen ins KH zu legen, kann ich mir mit Zwillingen nicht mehr leisten, außerdem die ganze Angst und Panik, das will ich nicht. Ich frag mich halt, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass die Cervix wieder zu kurz ist, wenn das vor 10 Jahren so war. Ist sowas körperlich und passiert immer wieder oder eher zufällig wie ein Gendefekt?
Wie geht das mit der Cerclage? Und was sind die Risiken?Was würden Sie mir raten?
Vielen Dank und viele Grüße
Sevgi