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Verdacht auf Gestationsdiabetes

Hallo!
Ich bin in der 33. SSW (exakt: 32+4). Heute hat mein Gyn. während des Ulrtaschalls festgestellt, dass der Bauchumfang des Kindes einen etwas erhöhten Wert aufweist, welcher von der Entwicklung der 35. SSW (34+1) entspräche. Aber nur dieser eine Wert ist erhöht. Alle anderen Maße des kindes entsprechen der 33. SSW. Mein Gyn. hat jetzt einen 2. oralen Glukosetoleranztest angeordnet, weil er vermutet, dass ggfs. doch ein Schwangerschaftsdiabetes vorliegt. Den ersten habe ich der 28. SSW durchgeführt mit unauffälligen (optimalen) Werten.
Muss ich mir Sorgen machen? KAnn es sein, dass jetzt noch ein Diabetes auftritt? Was hat der erhöhte Bauchumfang zu bedeuten? Bis zum letzten Besuch beim Gyn. waren die Maße des Kindes immer in Ordnung. Ich bin jetzt total verunsichert und würde mich über eine schnelle Antwort freuen. Ach so, von Übergewicht bin ich weit entfernt und habe immer zu niedrigen Blutdruck.
Gruß Melanie
Bisherige Antworten

Verdacht auf Gestationsdiabetes

Hallo, es kann durchaus sein, dass jetzt noch ein Schwangerschaftsdiabetes auftritt. Eine Abweichung von 2 Wochen weist aber nicht auf ein hohes Risiko hin.
Trotzdem ist es korrekt, einen Schwangerschaftsdiabetes sicher auszuschließen.

Verdacht auf Gestationsdiabetes

Vielen Dank, Ihre Anwort hat mich ein wenig beruhigt. Ich lasse den Test gleich am Montag durchführen. Diesmal werden die Kosten ja von der krankenkasse getragen, da mein Gyn. den Test für notwendig erachtet, wurde mir so zumindest gesagt.
Ich dachte immer, dass dieser Diabetes in Kombination mit Bluthochdruck und Übergewicht auftritt. Also in den letzten vier Wochen habe ich sogar 1 Kilo abgenommen und mein Blutdruck ist in den letzten Wochen rapide abgefallen. Der erste Wert liegt fast immer wischen 70 und 90 und der zweite Wert zwischen 50 und 60. Aber einen extrem hohen Puls habe ich dabei. Ich bin jetzt schon krankgeschrieben, weil mir so oft schwindelig ist und ich mich hinlegen muss. Habe auch tropfen verschrieben bekommen. DET-MS heißen die. was hat der extrem niedrige Blutdruck zu bedeuten?

Verdacht auf Gestationsdiabetes

Hallo, bei deutlich zu niedrigem Blutdruck (bei Werten unter 90 / 60 mmHg) besteht ein erhöhtes Risiko für Fehlgeburten und Frühgeburten. Es gibt da keinen festen Grenzwert. Je tiefer der Blutdruck ist, desto größer ist das Risiko.
Zuerst sollten alle nichtmedikamentöse Massnahmen ausgeschöpft werden. Dazu gehören Kneipp'sche Anwendungen mit Wechselduschen kalt-warm, aufhören mit kalt. Auch körperliche Bewegung kann hilfreich sein (z.B. Schwimmen). Bei Schwindel hinlegen und die Beine hoch halten, so fließt wieder mehr Blut ins Gehirn. Sie sollten möglichst nicht lange stehen, lieber gehen oder liegen. Sie sollten reichlich trinken. Auch Kompressionsstrümpfe können helfen. Wenn diese Massnahmen nicht ausreichen ist in der Regel eine medikamentöse Therapie sinnvoll. Oft werd die Wirkstoffe Dihydroergotamin oder Oxilofrin (z.B. in Carnigen) verordnet.
Ein niedriger Blutdruck kommt in der Schwangerschaft häufiger vor.

Verdacht auf Gestationsdiabetes

Wird denn bei niedrigem Blutdruck das Kind ausreichend versorgt?
Kompressionsstrümpfe trage ich schon, weil ich stark mit Krampfadern an den Beinen übersät bin. Das Unangenehmste sind die Vulvavarizen, die sich gebildet haben. Ist der niedrige Blutdruck ursächlich für die Bildung von Krampfadern?
In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich damit überhaupt keine Probleme.
Ach so, mein Gyn. hat gestern noch festgestellt, dass mein Muttermund sehr weich sei und er hat deshalb die Länge des Gebärmutterhalses überprüft. Sie betrug 4,9 cm.
Was bedeutet denn ein weicher Muttermund? Könnte das ein Anzeichen für eine evtl. frühgeburt sein?
Vielen dank übrigens für Ihre vorherige ausführliche Antwort.

Verdacht auf Gestationsdiabetes

Der niedrige Blutdruck führt nicht zu Krampfadern, Krampfadern können aber zu einem niedrigen Blutdruck beitragen.
Bei Krampfadern im Bereich der Vulva ist eine Stützstrumpfhose geeigneter als Stützstrümpfe.
Ein tiefer Blutdruck kann im Extremfall auch die Versorgung des Kindes beeinträchtigen.
Ein weicher Muttermund spricht für ein erhöhtes Frühgeburtsrisiko. Allerdings ist die Länge absolut okay, deswegen besteht sicher keine akute Gefahr.
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