Hallo!
Ich bin 27 Jahre alt und hatte nach einer normalen Schwangerschaft mit normaler Entbindung (2001) 3 Fehlgeburten mit Ausschabungen.
Januar 2004 - FG in der 6.Woche -Ursache:spontaner Chromosomendefekt
Oktober 2004 - FG in der 8.Woche -Ursache:Windei
Februar 2007 - FG in der 11.Woche -Ursache:Triplodie
Am Samstag habe ich einen SSW-Test gemacht, der positiv war.
Heute war ich zur Bestätigung bei meinem Gyn.
Im Ultraschall war nur eine sehr dicke Schleimhaut zu sehen, was für eine Schwangerschaft spräche, meinte mein Gyn.
Er nahm verschiedene Abstriche und testete den Ph-Wert, welcher wohl nicht gut war.
Er verordnete mir Fluomycin.
Außerdem gab er mir Utrogest mit, mit der Anweisung 3x1 zu nehmen.
Er erklärte mir leider nicht genau, warum ich Utrogest nehmen soll, also habe ich im Internet recherchiert.
Jetzt bin ich noch verwirrter.
Ich fand verschiedene Meinungen zum Medikament.
Es verursache als Nebenwirkung starke Übelkeit ( ich leide in jeder SSW unter extremer Übelkeit, so das ich mehrfach in jeder SSW ins Krankenhaus an den Tropf musste) und beim Absetzen Blutungen.
Dann stand eigentlich überall, das man Utrogest einsetzt um eine SSW zu halten, oder um überhaupt schwanger zu werden.
Bei mir war das Schwanger werden ja nie ein Problem,
wenn mit dem Krümel etwas nicht stimmt wird er doch auch mit Utrogest abgestoßen.
Warum soll ich Utrogest nehmen?
Halten Sie es in meinem Fall für sinnvoll?
Können Sie mir sagen ob ich mit Blutungen nach dem Absetzen rechnen muss und ob es einer vielleicht diesmal intakten SSW schaden könnte?
Ich habe erst am 6.10. wieder einen Termin beim Gyn, da nichts im Ultraschall zu sehen war habe ich auch Angst vor einer EileiterSSW.
Vielen Dank für Ihre Geduld,
Steffi K.