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Utrogest

Liebes Gesundheitsberatungs-Team,
ich bin in der 10. SSW. Meine Gynäkologin hat vor der Schwangerschaft einen Mangel an Gelbkörperhormonen bei mir festgestellt. Von dem Vertretungsarzt, der die Schwangerschaft bei mir festgestellt hat (6. SSW), habe ich somit vorsichtshalber Utrogest verschrieben bekommen, von denen ich die ersten 10 Tage zwei pro Tag genommen bzw. eingeführt habe.
Wieder bei meiner ursprünglichen Ärztin in Behandlung, ist bisher während meiner Schwangerschaft kein Blutbild mit Hormonwerten gemacht worden.
Dennoch sagte meine Ärztin (in der 8. SSW), ich solle das Utrogest ausschleichen und nur noch eine pro Tag nehmen, bis die Packung leer ist. Das Baby würde so "gut und fest" sitzen und der Körper würde ja während der Schwangerschaft selber genügend Progesteron produzieren.
Meine Packung ist nun morgen leer (nachdem ich seit dem 29.02. ausgeschlichen habe) und ich habe ein merkwürdiges Gefühl, das Medikament nun wirklich abzusetzen, da man mir ja im schwangeren Zustand bisher nicht mein Blut untersucht hat, um herauszufinden, ob mein Körper tatsächlich von selbst genügend Progesteron produziert?
Grundsätzlich vertraue ich meiner Gynäkologin schon, aber hierzu hätte ich gern eine zweite Meinung.
Vielen Dank für eine schnelle Antwort und viele Grüße!
Susann N.
Bisherige Antworten

Utrogest

Hallo, das Thema ist etwas umstritten. Bisher konnte nicht sicher nachgewiesen werden, dass die Gabe von Utrogest in einer solchen Situation wirklich hilft.
Weiterhin wird neuerdings ein minimal erhöhtes Risiko für leichte Fehlbildungen des Penis bei Knaben vermutet.
Es ist unwahrscheinlich, dass mit dem Absetzen ein Fehler begangen wird.
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