Hallo Bella,

so früh kommt es nicht zu einer Gebärmutterhalsschwäche.
Man kann bei entsprechendem Verdacht beginnend im zweiten Schwangerschaftsdrittel ab und zu die Gebärmutterhalslänge vermessen.
Mit einer vorausgegangenen frühen Fehlgeburt hat das nichts zu tun.
Sofern es jedoch bereits in einer früheren Schwangerschaft zu einer Gebärmutterhalsschwäche mit später Fehlgeburt oder Frühgeburt gekommen ist, sollten vor allem Scheideninfektionen ausgeschlossen werden.
Einen Uterus bicornis kann man im Ultraschall sehr gut von einer zweiten Fruchthöhle unterscheiden, von daher erschließt sich mir nicht, wo dabei das Problem liegt.

viele Grüße!

Hallo Bella,

also auf dem Bild, das Sie kürzlich bereits eingestellt hatten, sah das nach einer zweiten Fruchthöhle aus.

viele Grüße!

Hallo Bella,

jetzt verstehe ich auch die zweite Vermutung - die Fruchthöhle könnte auch länglich gebogen verlaufen, denn beide Teile haben eine Verbindung (Bild oben). Das sieht schon außergewöhnlich aus.

Wie auch immer - der Embryo ist augenscheinlich gut gewachsen. Das ist die Hauptsache.

viele Grüße!

Hallo Bella,

im Falle eines Uterus bicornis kann zu einem erhöhten Fehlgeburts- und Frühgeburtsrisiko sowie zu Lageanomalien kommen, das ist auch von der Ausprägung der Fehlbildung des Uterus abhängig. Ein zahlenmäßiges Risiko lässt sich dafür aber nicht benennen.  
Die Schwangerschaft sollte sorgfältig überwacht werden, optimalerweise auch an einem Pränatalzentrum.

viele Grüße!