Hallo,
Bei mir wurden im Vaginalabstrich Ureoplasmen und Candida albicans festgestellt, die jetzt mit Azithromycin bzw Cotrimazol behandelt werden. Kann man davon ausgehen, dass, vor allem der Ureoplasmenherd, damit saniert ist? Wie groß ist das Risiko, dass es durch Ureoplasmen zu einer augsteigenden Infektion kommen kann? Sollte man nach der Therapie die Vaginalflora wieder aufbauen? Mein pH lag heute bei 4,0. Allerdings ist der
Muttermund weich. Die Cervixlänge lag bei 3,8 cm ohne Trichterbildung. Ich bin heute bei 23+6 mit Zwillingen schwanger. Dies ist zwar schon meine 3. Schwangerschaft, aber bei meinen großen Mädels hatte ich nie Probleme mit Infektionen und bin jetzt ein klein wenig beunruhigt, dass es dadurch zur Frühgeburt kommen könnte.
Vielen Dank für Ihre Antwort.
nene1
Ureoplasmen
Bisherige Antworten
Ureoplasmen
Hallo
Die Bedeutung einer Infektion mit Mykoplasmen oder Ureaplasma in der Schwangerschaft ist bisher nicht sicher geklärt.
In der Frühschwangerschaft wird eine Infektion mit wiederholten Fehlgeburten in Verbindung gebracht.
Nach der Frühschwangerschaft sind die Risiken unklar.
Diese Keime kommen auch bei symptomfreien Schwangeren häufig vor (Angaben bis 50%).
Als mögliche Komplikationen werden Infektionen des Kindes (mit Beteiligung des Nervensystem), einer erhöhte Frühgeburtenrate und fieberhafte Infekte der Mutter im Wochenbett diskutiert.
Tatsächlich konnte bisher aber kein wesentliches Risiko nachgewiesen, so dass sogar bei einer symptomfreien Schwangeren keine Antibiotikatherapie empfohlen wird.
Es ist sinnvoll, nach einer Antibiotikatherapie die Scheidenflora wieder aufzubauen, z.B. mit Zäpfchen mit Milchsäurebakterien.
Die Bedeutung einer Infektion mit Mykoplasmen oder Ureaplasma in der Schwangerschaft ist bisher nicht sicher geklärt.
In der Frühschwangerschaft wird eine Infektion mit wiederholten Fehlgeburten in Verbindung gebracht.
Nach der Frühschwangerschaft sind die Risiken unklar.
Diese Keime kommen auch bei symptomfreien Schwangeren häufig vor (Angaben bis 50%).
Als mögliche Komplikationen werden Infektionen des Kindes (mit Beteiligung des Nervensystem), einer erhöhte Frühgeburtenrate und fieberhafte Infekte der Mutter im Wochenbett diskutiert.
Tatsächlich konnte bisher aber kein wesentliches Risiko nachgewiesen, so dass sogar bei einer symptomfreien Schwangeren keine Antibiotikatherapie empfohlen wird.
Es ist sinnvoll, nach einer Antibiotikatherapie die Scheidenflora wieder aufzubauen, z.B. mit Zäpfchen mit Milchsäurebakterien.
Ureoplasmen
Diese Keime kommen auch bei symptomfreien Schwangeren häufig vor (Angaben bis 50% ).
Als mögliche Komplikationen werden Infektionen des Kindes (mit Beteiligung des Nervensystem), einer erhöhte Frühgeburtenrate und fieberhafte Infekte der Mutter im Wochenbett diskutiert.
Als mögliche Komplikationen werden Infektionen des Kindes (mit Beteiligung des Nervensystem), einer erhöhte Frühgeburtenrate und fieberhafte Infekte der Mutter im Wochenbett diskutiert.
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