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Unsicherheit durch Plazenta Praevia totalis

hallo liebes ärzte-team,
in der 21. ssw habe ich die diagnosis einer plazenta praevia totalis erhalten. sie wird nicht weiter nach oben wachsen.
meine frauenärztin und ein weiterer oberarzt einer geburtsklinik haben mich bereits sensibilisiert und erklärt, dass unsere kleine maus warsch. noch vor der 38. ssw per kaiserschnitt geholt wird. und ich mich sehr stark schonen soll.
in der 28. ssw soll ich mich sogar schon zur geburt anmelden.
eine klinik mit kinderklinik, frühchenstation usw. haben wir bereits ausgewählt.
aktuell arbeite ich noch ganz normal und möchte meinen alltag bestmöglich bestreiten.
allerdings bin ich ein wenig verunsichert. man liest viel über die praevia totalis, auch über frühgeburten.
wie sind ihre erfahrungen, bzw. bekannte forschungsergebnisse zu dieser diagnose. kommen die meisten kinder noch vor der 38. ssw zur welt?
viele grüße
lillcory
25+6
Bisherige Antworten

Unsicherheit durch Plazenta Praevia totalis

Hallo, bei einer Plazenta praevia besteht ein erhöhtes Risiko für Blutungen, die auch recht stark werden können. Diese Blutungen werden meistens durch Kontraktionen ausgelöst. Deshalb sollte alles vermieden werden, was zu Kontraktionen führen kann.
Zu denen empfohlenen Maßnahmen gehört körperliche Schonung und Verzicht auf Geschlechtsverkehr. Weiterhin ist es wichtig, eine Scheideninfektion auszuschließen.
Oft wird eine Arbeitsunfähigkeit bescheinigt.
Bei leichten Blutungen wird ein Kaiserschnitt in der SSW 34+0 empfohlen, ohne Blutung bei 35+0 bis 36+0.
Bis zur SSW 38+0 wird nur noch in Ausnahmefällen gewartet.
Allgemein gilt für dieses Forum:
In diesem Forum können Fragen nur allgemein beantwortet werden. Es können hier keine Diagnosen gestellt und keine individuellen Therapieempfehlungen gegeben werden.
Es kann keine Antwort gegeben werden, die genau auf die von der Schwangeren gestellte Situation ausgerichtet ist. Deswegen sind auch keine konkreten Ratschläge möglich. Diese sind nur durch eine Vorstellung bei m behandelnden Frauenarzt möglich. Im Zweifelsfall ist deswegen immer eine Vorstellung beim Frauenarzt notwendig.
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