Hallo!
Ich (32 J.) hatte vor ca. 4,5 Wochen eine Insemination. Zwei Wochen nach der Insemination war der Bluttest zwar positiv, das HCG aber viel zu niedrig. Zwei Tage später bekam ich auch Blutungen. Als ich dann sechs Tage nach Beginn der Blutungen wieder zu meinem Frauenarzt ging, um eine nächste "Runde" mit Clomifen/Menogon zu starten (ich habe eine Follikelreifungsschwäche und keine Eisprünge), hat der Arzt im Ultraschall noch zwei Fruchthöhlen gesehen. Offensichtlich wurden beide gesprungenen Follikel befruchtet und hatten sich auch eingenistet. Ein zweiter Bluttest ergab jedoch, das das HCG weiter gesunken war (auf 1,2). Ich sollte eine Woche später nochmal zum Ultraschall kommen. Bei diesem Ultraschall waren die beiden eingenisteten Eier nicht mehr zu sehen, jedoch ein riesiger Follikel mit 23 mm! Ich hatte noch nie einen Follikel in dieser Größe ohne Hormoneinnahmen. Mein Frauenarzt hat, nachdem die Gebährmutterschleimhaut auch gut aufgebaut war, am Tag darauf (der Follikel hatte dann schon 26mm) eine weitere Insemination durchgeführt und den Eisprung mit Predalon ausgelöst.
Nun meine Fragen:
1. Kann es sein, dass dieser Follikel vom letzten Zyklus quasi übrig geblieben ist?
2. Falls dieser Follikel übrig geblieben ist, ist er dann auch in Ordnung oder vielleicht "zu alt" und gar nicht befruchtungsfähig?
3. Wie kann es sein, dass eine Woche nachdem im US noch zwei Fruchthöhlen zu sehen waren, nun nichts mehr zu sehen ist und das, obwohl ich keine weiteren Blutungen hatte?
4. Könnten die nicht durch Blutungen abgegangenen, befruchteten und eingenisteten Eier/Embryonen eine Schwangerschaft bei der zweiten Insemination negativ beeinflussen?
Sorry, für die vielen Fragen, bin ziemlich durcheinander, und danke schon mal für die Beantwortung!