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Überweisung wegen "auffällig schmaler ventraler GM-Wand"

Sehr geehrter Herr Dr. Nuding,
ich war gestern bei meiner Ärztin- bin bei 10+4.
Das Kind war zeitgerecht entwickelt, sitzt aber offenbar an einer seltsamen Stelle- wenn ich es recht verstehe, rel. weit unten und vorn.
Das US-Bild stellte sich so dar, dass oben viel Platz war und unten- zwischen Kind und Blase kaum GM-Wand. Ich habe 2 Kinder, beide per KS entbunden.
Die Ärztin wollte offenbar keine Panik verbreiten und wollte sich erst nach Vorliegen des 2. Befundes über mögliche Konsequenzen (in einer Woche) äußern. Die Überweisung ist zu einem Arzt, der Feindiagnostik macht, also sicher auch bessere GErätschaft hat (wobei ich meine, dass eine erfahrene Klinikärztin, die meine FÄ ist, auch mit einem einfachen US-Gerät einen richtigen Befund erhebt.)
Ich nehme an, dass mir im Extremfall zu einer Abtreibung geraten wird, um mich selbst durch eine GM-Ruptur in der Schwangerschaft nicht zu gefährden. Wäre das der worst case? Ich glaube ich tue mich leichter, mich mit dem schlimmsten Fall schon mal auseinanderzusetzen.Mir ist klar, dass es - ohne es gesehen zu haben- schwer ist auf diese Frage zu antworten.
Ich hoffe trotzdem auf eine,
Solveig
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Überweisung wegen "auffällig schmaler ventraler GM-Wand"

Hallo, bei eine Einnistung im Bereich der Kaiserschnittnarbe besteht in erster Linie ein erhöhtes Risiko für starke Blutungen unter der Geburt, weil sich dieser Bereich nach Lösen des Mutterkuchens nicht zusammenziehen kann und weiterblutet.
Im Extremfall kann dann eine Gebärmutterentfernung notwendig werden.
Das Risiko während der Schwangerschaft selbst ist eher gering. Allerdings kann es auch bei einer Fehlgeburt oder Abtreibung stärker bluten.
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