Hallo, bei Kontakt zu Katzen besteht prinzipiell ein geringes Toxoplasmoserisiko, das Kratzen stellt aber keinen Infektionsweg dar.
Zwillingsschwangerschaften sind immer Risikoschwangerschaften.
So ist das Risiko der Kinder, unter der Geburt zu versterben oder schwer geschädigt zu werden 3-7-mal höher als bei Einlingsschwangerschaften.
Das Risiko von Komplikationen nimmt nach der 36. SSW stetig zu. Leichte, eher unbedeutende Stoffwechselveränderungen ("Laktazidose") nehmen bereits nach der 34. SSW zu.
Eine Sauerstoffunterversorgung tritt bei Zwillingsschwangerschaften häufiger und früher auf als bei Einlingsschwangerschaften.
Auch mütterliche Komplikationen wie Gestose, Schwangerschaftsdiabetes. Krampfadern oder Erschöpfung kommen häufiger vor.
Die Sterblichkeitsrate der Zwillinge unter der Geburt ist um die 37. SSW am geringsten. Deswegen wird empfohlen, unkomplizierte Zwillingsschwangerschaften ab der SSW 38+0 zu entbinden. Ein weiteres Zuwarten ist nur bei ausdrücklichem Wunsch der Mutter und unreifem Muttermundsbefund unter engmaschigen Kontrollen gerechtfertigt.
Wurde überlegt, bei ihnen mit der Einleitung zu beginnen?

Nein, frühestens zum ET - meinte sowohl der Vertretungsarzt als auch die Uniklinik ... . Hat mich auch etwas verwundert.
Die Doppler-Werte bei der Untersuchung am Montag waren noch so gut, dass ich eigentlich erst in 10 Tagen einen neuen Termin hätte wahrnehmen müssen, da die SS aber schon so weit fortgeschriten ist, gehe ich am Montag wieder - vorausgesetzt, die Mäuse haben sich noch nicht auf den Weg gemacht.

Die Empfehlungen sind in der Regel anders.