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Thromboseneigung

Sehr geehrtes Ärzteteam,
ich war 2004 schwanger, die Schwangerschaft endete bei 40+2 mit einem Notkaiserschnitt wegen schwerer Präeklampsie und HELLP-Syndrom.
Bei einer späteren Blutuntersuchung wurde eine Thromboseneigung (homozygoter 4G/4G-Merkmalsträger) festgestellt.
Ich bin jetzt in der 11. Woche schwanger, sollte durch mich bzw. der FA in dieser Schwangerschaft etwas beachtet werden?
Liebe Grüße
Bisherige Antworten

Thromboseneigung

Hallo, für die 4G/4G Homozygotie ist ein erhöhtes Risiko für Thrombosen und Fehlgeburten nachgewiesen. Es gibt aber m.W. bisher keine Studie, die ein erniedrigtes Fehlgeburtsrisiko durch eine Heparintherapie gezeigt hätte.
Sinnvoll ist wahrscheinlich eine Heparinprophylaxe im Wochenbett zur Thromboseprophylaxe.
Wenn bei ihnen oder in ihrer Familie schon einmal eine Thrombose aufgetreten ist wäre wahrscheinlich auch eine Heparinprophylaxe in der Schwangerschaft sinnvoll.
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